von Worms nach Neckargemünd 57 km (Sonntag)

Nach dem gestrigen Fiasko ließen wir es heute gemütlicher angehen.

Gisela strahlte heute schon wieder

Gisela strahlte heute schon wieder

Wir radelten erstmal die 3 km nach Worms um dort den Dom zu besichtigen. Der Kaiserdom, in seiner Größe, hat trotz seiner Schlichtheit eine gewaltige Ausstrahlung. Leider kamen wir erst kurz vor 10 Uhr am Dom an und hatten dadurch nur für wenige Minuten die Gelegenheit ihn zu besichtigen, dann begann schon der Gottesdienst. Wir schlenderten noch etwas doch Worms, frühstückten und machten uns dann auf die Weiterreise. Die ersten 10 km gingen noch linksrheinisch Richtung Süden. Dann zeigte uns das Navi an, dass wir den Rhein überqueren müssen. Die Autobahnbrücke, die hier den Rhein überquert, stammt noch aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg und hat für Fußgänger  und Radfahrer in der Mitte einen Weg. Leider ist der Aufstieg zu diesem Weg nur über ca 30 Treppenstufen machbar, sodass der Auf -und Abstieg  eine schweißtreibende Arbeit für uns war.

Jetzt waren wir wieder in Baden-Württemberg!

wp-1497808368059..jpgNachdem wir kurz vor Mannheim noch den Altrhein mit einer Fähre überqueren durften, wurden wir in Mannheim von tausenden von Radlern begrüßt. wp-1497808368024..jpgHier in Baden-Württemberg ist heute am Sonntag, das Projekt: „Neckar lebensnah“. Viele Straßen waren für Autos gesperrt und Tausende von Radfahrern unterwegs. Überall kleine und große Feste.
wp-1497808367980..jpgIn Mannheim entlang des Neckars boten viele Vereine Attraktionen aller Art.

wp-1497808368042..jpgIn Heidelberg, fast am ganzen Neckar entlang, Flohmarkt. In jedem kleinen Dorf fröhliches Beisammensein mit Musik. Das Wetter war fantastisch und es machte Spaß, heute zu radeln. Kurz vor Neckargmünd gingen wir dann direkt am Neckarufer auf einen Campingplatz.

Was uns heute beiden aufgefallen ist, wie sich die Landschaft verändert hat nachdem wir die Rheinebene verlassen haben und in den Bereich des Neckars gefahren sind. Eine völlig andere Landschaft tat sich auf. Gegenüber dem Rhein ist der Neckar ein kleines Flüßchen, das zäh und träge, aufgrund der vielen Staustufen, daher fließt.

Nun sind es nur noch zwei Tagesreisen nach Hause.

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