Simbabwe

Auch ich möchte gerne ein paar Worte  zu Simbabwe verlieren.

Dies ist ein Land, das mich mit seinen Menschen, seiner tollen Landschaft  und mit seiner Ausstrahlung fasziniert hat.

Wir trafen auf stolze Menschen. Menschen, die auch stolz auf ihr Land sind. Sehr viele haben sich bei uns für den Besuch ihres Landes bedankt. Auf so einen Dank weiß man gar nichts zu erwidern.

Ich war tief berührt zu sehen, in welch veraltetem Zustand nahezu alle Einrichtungen sind. Für mich kamen Erinnerungen hoch an DDR-Einrichtungen lange vor der Wende. Damals wie heute in Simbabwe die Anstrengungen der Menschen, dieses alte Zeug so gut wie irgend möglich zu pflegen, damit es brauchbar bleibt. Dies hat mir echten Respekt abgenötigt.

Ich bin kein religiöser Mensch. Aber hier in diesem Land ist eine Saite in mir angeklungen, die meine tiefste Dankbarkeit für das Leben, das wir führen können, verspürt. Diese Menschen hier halten sich an ihrer Religion fest und an der unerschütterlichen Hoffnung, dass alles irgendwann besser wird.

Alle Achtung. Simbabwe war eine große Bereicherung.