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Das Wetter war heute einfach toll
Wir übernachteten in Esperanza an der Aude. Ein sehr netter Platz direkt am Fluss.
Gisela fuhr heute die 140 km bis Albi. Eine kleine Stadt, aber mit großer Kirche und sehr vielen alten Häusern die mit Backsteinen gemauert wurden. Eine sehr nette Stadt, die uns mit ihren historischen Gebäuden verzauberte. Das warme, sonnige Wetter tat das Seine dazu.
Die Kathedrale von Albi soll die größte Backsteinkirche der Welt sein. Auf jeden Fall ist sie die größte Kirche Europas deren Innenraum vollständig bemalt ist. Nach einer Bauzeit von weit über 100 Jahren wurde sie 1480 eingeweiht. Ein absolut sehenswertes Gebäude, im Stil der französischen Südgotik erbaut. Der militärische Aspekt, sie sieht einer Festung gleich, unterscheidet sie von anderen französischen Kathedralen wie z.B. Chartres, welche in der selben Zeit erbaut wurden.
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In den Pyrenäen
Abbaye Saint-Martin du Canigou,
Sehr schöne Wanderung zum mehr als 1100 Jahre altem Kloster auf 1094 m Höhe.





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bei Jutta
Dienstag, 11.03.2025


die fünf Tage vergingen so ganz nebenbei.

Von Samstag auf Sonntag hatten wir einen sehr netten, echt französischen Stellplatz. Les Jardins bei Ortaffa. Samstagabend erlebten wir dann dort ein heftiges Gewitter mit Blitz, Donner und heftigen Regen.

Am Sonntag früh dann wieder Sonne. Wir besichtigten das ehemaliges Kloster Marie de Montesquieu des Alberes. Die alte Dorfkirche hat eine bewegte Geschichte. Über dem Eingang der Kirche schöne Steinmetzarbeiten.

Am Nachmittag besuchten wir dann Familie Becht und fühlten uns dort wie immer zu Hause.
Am Montag gegen Mittag fuhren wir dann die 25 km nach Spanien zu Jutta. Wie immer fühlen wir uns hier wie zu Hause. Gisela machte einen großen Spaziergang mit Jutta.



Heute fuhren Gisela und Jutta zum Outlet um etwas zu bummeln und ich brachte das WoMo solange auf Vordermann.
Am Wochenende wollen wir zurück nach Frankreich und uns langsam auf den Rückweg machen.
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Wir sind im Nationalpark
Donnerstag, 25.03.2025 Camargue
Wir sind in der Camargue und haben einen einsamen Stellplatz mitten zwischen Wasser. Es weht ein heftiger Wind, was auf eine etwas unruhige Nacht deutet.
Ein herrlicher Stellplatz

Die Fahrt hier her war etwas mühselig. Der Weg war teilweise sehr schmal und holprig. Ursprünglich wollten wir zu einem Leuchtturm an der Einmündung der Rhone. Da erst ab 1.April Saison ist, war der Privatweg leider noch geschlossen. Vieles macht hier erst im April auf.

Dafür hatten wir heute einen sehr schönen Sonnenuntergang und viele Flamingos.
Ich saß gemütlich bei einem Glas Wein und beobachtete den Untergang.
Gisela machte dagegen einen ausführlichen Spaziergang und sammelte Eindrücke
.





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In Avignon
Faschingsdienstag und Aschermittwoch, 4.3. und 5.3.2025
mit etwas von der Sonntagswanderung noch geräderten Muskulatur machten wir uns nach dem Frühstück auf die Weiterfahrt nach Avignon. Es sind nur 120 km, für die wir aber auch gestern knapp über zwei Stunden benötigten.
Von Fasching ist hier in Frankreich nichts zu spüren. Ich vermisse auch nichts. Die Landschaft geht so langsam in die Provence über. Felder mit Lavendel tauchen am Straßenrand auf. Wie schön muss dies erst sein wenn der Lavendel blüht. Kurz vor Avignon stehen dann bekannte Weingüter auf den Hinweisschildern. Chateau de Pape und im Hintergrund, der schneebedeckte 1912 m hohe Mont Ventoux.
In Avignon angekommen, fuhren wir auf den Campingplatz du Pont dˋAvignon. Er liegt sehr schön am Ufer der Rhone mit direktem Blick auf die historische Brücke und den Papstpalast.

Die Altstadt von Avignon ist Weltkulturerbe der UNESCO und war zwischen 1309 und während des abendländischen Schismas Sitz der Päpste. Avignon trägt aus dieser Zeit bis heute den Beinamen „Stadt der Päpste“.



Wir richteten uns auf zwei Tage Camping ein und luden die Fahrräder ab. Mit den Rädern waren es in die Altstadt nur 15 Minuten. Wieder hatten wir den ganzen Tag herrlichen Sonnenschein.
In der Nacht war die Heizung im WoMo aus und das Fenster sogar offen. Es war nicht zu kühl. Gisela fiel schon gegen 20.30 Uhr ins Bett und hatte einen sehr unruhigen Schlaf. Ich konnte absolut nicht einschlafen und sah noch einen Film an und fand erst gegen 1 Uhr etwas, auch unruhigen, Schlaf.
Trotz der etwas schlechten Nacht ist heute Morgen der Tag wieder rund und die Sonne scheint.

Heute am Mittwoch, starteten wir gegen 10 Uhr zu einer Fahrradtour. Komoot führte uns an der Rhone entlang über 32 km. War echt schön und bot einen ganz anderen Blickwinkel als nur auf die Stadt. Es ging hauptsächlich durch Obstplantagen.

Gegen 12.30 Uhr waren wir zurück. Es gab eine kleine Mittagspause und die Bikes wurden wieder auf dem Fahrradständer verstaut. Morgen wollen wir weiter über Arles in die Camarque. Leider hat heute der Wetterbericht angesagt, dass sehr starke Regenfälle über Spanen hierher ziehen. Noch hoffen wir, dass das sonnige Wetter anhält.
Um 14 Uhr schipperten wir dann mit der Fähre zur Altstadt rüber. Eine kleine sehr moderne, mit E-Antrieb ausgestattete Fähre verkehrt kostenlos auf die andere Seite des Flusses.

Gisela hat entschieden, dass der Papstpalast und die alte Brücke nicht besichtigt werden. Den Garten des Palastes wollten wir aber ansehen. Es ging hundert Stufen nach oben um dort festzustellen, dass alles abgesperrt war und kein Eingang vorhanden war. An der Touristen Info erfuhren wir dann, dass der Garten wegen Bauarbeiten noch für ganze zwei Jahre gesperrt sei. Also leider keine Besichtigung. Wir schlenderten gemütlich durch die Altstadt. 15000 Menschen sollen hier leben. Gisela entdeckte dann noch eine zweite Attraktion, alte Mühlräder, auf dem Stadtplan. Also machten wir uns auf den Weg. Leider war auch das Mühlrad nicht attraktiv. Das Viertel dort gab allerdings was her. Wirkte zwar wie ausgestorben, es gab aber viele Kunstläden und kleine Theater dort. Im Sommer bestimmt sehr belebt dort.
Gegen 18 Uhr waren wir dann zurück am WoMo. 15000 Schritte waren es dann auch wieder.
Die warme Dusche tat uns Beiden gut und das gute Abendessen schmeckte auch.

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Heute war ein etwas anstrengender Fahrtag
Montag 3.3.2025

Gisela meinte,heute sei sie dran zu fahren. Es sind nur 248 km bis zu unserem nächsten Etappenziel, ein Stellplatz an der Rhone in Valencia. Wir wunderten uns noch, dass das Navi dafür 4,5 Stunden vorgab. Jetzt wissen wir, es stimmt. Die schmalen Nebenstraßen ließen einfach keine höhere Geschwindigkeit zu. Gegen 16 Uhr kamen wir hier an. Der Stellplatz liegt eingebettet zwischen Nationalstraße , Autobahn, Bahnstrecke und Rhone. Also nicht absolut ruhig und schön. Für eine Nacht aber in Ordnung. Trotz dieser wenig attraktiven Lage ist er ausgebucht. Mit einem kleinen Spaziergang rundeten wir den Tag ab.
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Der Tag war sehr anstrengend und traumhaft schön
Sonntag, 2. März 2025 Baume les Messieurs

Heute Morgen fuhren wir gemütlich gegen 8.30 Uhr los nach Baume les Messieurs. Auf der teils sehr schmalen Landstraße ging es nicht ganz so zügig voran, dafür aber durch herrliche Landschaft. Es war ein sehr sonniger Tag. Die Straße führte lange Zeit durch das Weinanbaugebiet des französischen Jura. Die Rebstöcke waren alle schon geschnitten, sodass der Frühling kommen kann. Und der Tag versprach, dass der Frühling schon bald da ist. Es war zwar noch recht frisch, aber traumhaft schön.
Gegen 11.00 Uhr kamen wir in Baume les Messieurs an. Ein sehr kleines altes Dorf mit 159 Einwohnern. Im Sommer scheint es aber, dass hier der Bär steppt. Hunderte von Parkplätzen entlang der Straße. Die Kaskaden scheinen einen magischer Anziehpunkt zu sein. (war auch ein Tipp von Volker).

Wir parkten im Dorf, direkt am Fluss. Nach einem kleinen Imbiss wanderten wir los. Erst einmal entlang der Straße zur Mission Patrimoine, einer Benediktinerabtei. Ein sehr altes Anwesen, hier gibt es noch viel zu renovieren. Die Arbeiten laufen aber schon seit 2007.
Eigentlich wollten wir nur eine kleine Wanderung heute machen. Bis zum Kloster waren es 2 km.

Die Wasserfälle in der Nähe hatten aber einen besonderen Reiz für mich. Die Bilder im Netz waren sehr schön. Also marschierten wir weiter der Straße entlang zu den Kaskaden.

Ein wunderschöner Anblick. Oberhalb der Kaskaden schießt das Wasser aus den Felsen heraus. Ein Fluss, quer durch den Berg speist diesen Ausfluss. Ab 1. April ist Saison hier. Dann darf man 10 € berappen und kann im Fels dem Fluss auf einem angelegten Weg folgen. Ist bestimmt grandios.
Von den Kaskaden aus folgten wir dann einem Wanderweg der sehr steil nach oben führte, teilweise als gesicherter Steig. Es war gewaltig anstrengend oder, wir sind nichts mehr gewöhnt. Der Weg ging dann um einige Schluchten herum, gut 220 m über dem Dorf.
Spätestens beim Abstieg tat sich Gisela dann etwas schwer. Wir hatten natürlich nichts zum Essen oder Trinken dabei.
Endlich wieder zurück bei der Abtei wollten wir uns etwas stärken. Daraus wurde aber nichts, selbst der Bierpreis von 6 € für ein 0,3 l Glas schreckte uns nicht. Die Wartezeit aber, bis die Bedienung von den neuen Gästen Notiz nahm, war mehr als zu lange. Also gingen wir die restlichen 1,5 km bis zum WoMo.
Dort angekommen machten wir uns zur Belohnung ein gutes Abendessen mit einem Glas gutem Rotwein und entschlossen uns, hier zu übernachten. Wir hatten keine Lust mehr weiter zu fahren.

24000 Schritte waren es für mich heute. Für einen alten Mann doch recht gut!

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Start in den Frühling
Habe mich nun doch entschlossen etwas in den Blog zu schreiben.
Gestern gegen 19 Uhr starteten wir in Oberboihingen nach der Geburtstagsfeier unserer Enkelin Sophia. Vier Jahre ist dieser Schatz nun geworden.
Kurz vor dem Autobahndreieck in Stuttgart kam im Radio schon die erste Staumeldung. Wir fuhren also nicht Richtung Karlsruhe, sondern bogen in Richtung Autobahn Singen ab. Unterwegs dann immer wieder Graupelschauer, leichter Schneefall. Wir fuhren bis Bad Dürrheim und übernachteten dort in einer Seitenstraße auf der Zufahrt zum Friedhof. Es war Faschingssamstag und somit nicht ganz ruhig. Beklagen wollen wir uns aber nicht. Die Heizung lief die Nacht durch und wir schliefen bei angenehmen 19 Grad.
Am nächsten Morgen war wider Erwarten kein Schnee gefallen und schon gegen 8.00 Uhr war herrlicher Sonnenschein.
Bis Freiburg waren es von dort aus noch 80 km, die sich aber durch den Hochschwarzwald so dahinzogen.
Bei Freiburg ging es dann auf die Autobahn bis Baume les Dames. Wir blieben auf der nun doch mautpflichtigen Autobahn. Dies schlug mit 4,5 € und 8,7 € zu Buche und Gise meinte schon, nun haben wir aber den französischen Staat genug unterstützt. Den Tipp mit Baume les Dames hatten wir natürlich wieder von Volker. Tatsächlich ist sogar der Sprit hier (Diesel 1,62 €), wie vorhergesagt, super günstig.
Also vielen Dank an Volker.

Allerdings nach einem kleinen Spaziergang haben wir dann erkannt:
Der Stellplatz hier ist sehr gut, direkt am Kanal.
Baume les Dames als Dorf mit ca. 5000 Einwohnern bietet recht wenig, wenn man vom Supermarkt absieht.
Das Wichtigste aber:
Nachdem in Deutschland so vieles teuer geworden ist, haben die Preise in Frankreich ihren Schrecken verloren. Ihr seht, man findet an allem etwas Positives.

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12 Tage mit dem Schiff nach Kirkenes




Am 7.12.2024 starteten wir mit dem Flugzeug nach Bergen. Von dort aus mit dem Postschiff bis Kirkenes.

12 Tage im Winter in Norwegen ist etwas besonders.

Trotz Sturm, wenig Schnee und noch weniger Nordlichter werden wir wiederkommen.
Jetzt ist sogar Gisela begeistert.


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50 Jahre verheiratet
ein denkwürtiges Ereignis. Gefeiert am 23.08.2024 in Lüneburg im Schlosshotel Lüdersburg.

Familienfest heute im Harpprechtshaus in Schopfloch.


Mit Erinnerungsfoto.

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