Südafrika Teil 2 und Abschluss

Hier bleibt mir nur noch den letzten Blog-Eintrag zu wiederholen.
Wir haben in 336 Tagen 9 Länder besucht und dabei 36845 km zurückgelegt.
Unser WoMo verbraucht im Schnitt 12,55 Liter auf 100 km. Dies ist bei den wechselnden Straßenbedingungen und dem Gewicht des Fahrzeuges nicht viel.
Wir haben das Fahrzeug hier in Afrika gewogen und es brachte mit allem 3450 kg auf die Waage.
Der Preis für Diesel schwankte zwischen 1,24 € in Sambia und 0,84 € in Botswana. Verbraucht haben wir 4611 Liter Diesel. Für Kochen und Heizen verbrauchten wir 24 kg Propangas. Gas hat etwa denselben Preis wie zu Hause und ist somit für viele hier ein Luxus. Das Füllen der Flasche war in keinem Land ein Problem.
Die Bereifung des WoMo hat sich bewährt.  Der GFGoodrich Mud Terrain 265 SR 16 ist zwar in der Abnützung nicht so laufstark wie der All Terrain, hat aber im Gelände sehr gut gegriffen. Bis auf zwei Löcher, die durch Schrauben verursacht wurden, gab es keine Pannen. Die Schäden konnten ohne Radwechsel von uns selbst innerhalb von 15 Minuten beseitigt werden. Die Laufleistung der Bereifung dürfte bei 40000 km liegen. Reifen in Südafrika sind um ca. 30% teurer als zu Hause. In den anderen bereisten Ländern sind sie schwer zu bekommen und teurer.
Werkstätten die unserem Qualitätsniveau entsprechen, findet man nur in Namibia. Eine Haftpflichtversicherung fürs WoMo ist in Südafrika und Namibia nicht zu bekommen, für die anderen Länder gibt es keine Probleme.
Sehr gut bewährt hat sich unser Segul-Wasserfilter. Er hat dafür gesorgt, dass wir ohne Darmprobleme in dieser Zeit blieben.