Botswana

Autofahren in Botswana ist etwas teurer als in Namibia oder in Südafrika.

Die Hauptstraßen sind asphaltiert und in einem tadellosen Zustand. Die Pisten sind, es war Regenzeit, oft schwer zu befahren. Teilweise sehr tiefsandig oder mit Potholes, die sehr tief sind und oft voller Wasser. Besonders im Moremi und im Chobe hatten wir viel Wasser. Im Moremi waren die Brücken in einem sehr schlechten Zustand und konnten nicht befahren werden. Dies war leider erst direkt vor den Brücken feststellbar. Zwei konnte man umfahren die 3. Brücke hätte in einem Umweg von über 100 km umfahren werden können.  100 km schlechte Piste nachdem man schon 100 km schlechte Piste gefahren ist, wer tut dies. Polizei und Ranger hatten diese Info nicht am Parkeingang vorliegen. Die Lodge im Delta konnte aber bequem mit dem Flugzeug erreicht werden. Der Schwerpunkt, welche Gäste willkommen sind, ist deutlich erkennbar.

In Maun war eine Reparatur mal wieder angesagt. Preislich war das Niveau etwas höher als bisher. Qualitäts- und servicemäßig waren wir mit der einen Werkstatt sehr zufrieden. Die andere Werkstatt war servicemäßig sehr zuvorkommend. „Das bekommen wir hin“, leider war das Ergebnis nach über vierstündigem Reparaturversuch negativ. Dies hatte zur Folge, dass ich jegliche Zahlung verweigerte- Ein kleines Trinkgeld wurde dann aber widerstrebend angenommen.

Die Versorgungslage mit Treibstoff im Land war sehr gut. Werkstätten gab es nur in den Städten. Richtige Städte gibt es im Lande nur drei.

Botswana war das erste Land in dem es für das WoMo einen Versicherungsschutz gab. Es tat gut zu wissen, dass man versichert ist und nicht mit einem Bein, oder gar beiden, im Gefängnis steht.