Sambia

Der erste Eindruck auf Sambias Straßen war furchterregend. Die Straße nördlich des Kariba-Sees ist mit sehr tiefen, großen Schlaglöchern durchsetzt, die uns nur durch eine umsichtige Fahrweise vor Schäden bewahrte. Darüber hinaus fahren die LKWs in einer lebensgefährlichen Weise. Zahlreiche LKW-Unfälle zeugen von diesem Wahnsinn.. Die Straßen im Süden sind hervorragend, EU-Steuergelder machten es möglich. Je weiter wir Richtung Norden bzw. Nord Osten vordrangen, umso schlechter sind die Straßenverhältnisse. Teilweise waren direkt am Straßenrand, bei 1 ½ verbliebenen Fahrspuren, 60 cm tiefe Abbrüche. Bei Gegenverkehr ist es cm- Arbeit, da nicht abzurutschen. Ein Abrutschen hätte das Umfallen des Fahrzeuges oder zumindest das Aufschlitzen der Reifen bedeutet. Auch hier waren ständig schnelle, große LKWs und Busse unterwegs. Ansonsten nahm der Verkehr hier doch deutlich ab. Auch hier im Osten ist die Straße immer wieder durch tiefe Schlaglöcher beschädigt. Vorwarnungen gibt es keine. Eine umsichtige Fahrweise ist angesagt. Die Panne an der Feder im WoMo wurde behoben. Die Toyota Fachwerkstatt hatte aber nicht das notwendige Werkzeug zur Verfügung. Ich musste aushelfen mit meinem Werkzeug. Konnte dabei etwas lernen, brachte aber sicherlich den Monteuren mehr bei als sie mir vermittelten. Der Preis war für die Verhältnisse hoch und der Service sehr gering. Die zeitlichen Vorgaben waren afrikanisch. Der Dieselpreis war bisher der höchste und mit 9,20 Kwacha (1,25 €) staatlich festgellegt und im ganzen Land gleich. Autofahren ist teuer hier.