Nun ist es soweit am Dienstag, 23.04.2013 geht es nach Bremerhaven. Dort werden wir dann am Donnerstag gegen 10.00 Uhr unser Fahrzeug abgeben. Vollgetankt und bepackt steht es nun vor unserer Tür.
Von Heinz Martin erhielten wir noch die letzten Tipps und Ersatzteile. Dafür vielen Dank. Die Frage von ihm, wie viele Fahrzeuge mit uns fahren beantwortete ich damit: „Keines, in unserem Freundes- und Bekanntenkreis befindet sich niemand, der dieses Abenteuer mit uns teilen würde“. Dies ist zwar bedauerlich, ist aber in der Regel wohl meistens so, Reiseabschnittsgefährten werden sich unterwegs finden.
Auf dem Schiff darf kein Gas mitgeführt werden. Dies bedeutet, wenn eine Gasflasche dabei ist, wird sie für´s Verschiffen geleert und gereinigt. Dies würde mit 100 € zu Buche schlagen. Dazu kommt, dass die deutsche Flasche in Südafrika nur schwer gefüllt werden kann.
Wir haben uns daher entschlossen, die Flasche zu Hause zu lassen und in Südafrika eine Flasche zu kaufen. Dies dürfte wohl deutlich günstiger sein.
Die AXA-Versicherung AG hat sich leider nicht dazu bereit erklärt, die Versicherungsgebühr für die Zeit in welcher sie ihre Leistungen nicht anbietet auszusetzen. Der ADAC teilte zwar mit, dass die meisten Versicherungsgesellschaften hier ihren Kunden entgegenkommen. Die AXA hatte leider dieses kundenfreundliche Verhalten nicht. Wir haben uns deshalb entschlossen einen anderen Weg zu gehen. Das Fahrzeug wird nach Verlassen von Deutschland abgemeldet und in Südafrika versichert werden.
Die Frage, ob wir nervös wären, haben wir beide bisher verneinen können. Jedoch sind wir überreif für die Abfahrt. Jetzt kommen vermehrt in uns selbst Fragen auf, die erst auf der Reise beantwortet werden können und im Vorfeld eher Bedenken oder gar Ängste hervorrufen. Nach dem Abliefern in Bremerhaven wartet noch ein Treffen mit unserer „Crew“ von der Südafrika-Fahrt 2006 in Münster auf uns. Das sind immer sehr unterhaltsame Stunden. Wir freuen uns sehr darauf. Wenn wir dann zurück nach Hause sind, haben wir noch 14 Tage Zeit, um hier alles runter zu fahren. Vieles was wir dann tun, tun wir für lange Zeit das letzte Mal. Das ist ein eigenartiges Gefühl.
Wir werden uns dann noch mit dem einen oder anderen treffen, um ihn nochmals zu drücken.
Hallo Wolfgang,
ich hoffe Dir geht es gut und Du hast dich langsam an den „Unruhestand“ gewöhnt.
Ich wünsche Euch viel Spaß und viel Glück für die Afrikareise.
Bin schon auf die ersten Bilder gespannt!
Gruß WIN-Kalli
Hallo Kalli,
da gab es nichts zu gewöhnen. Mir geht es sehr gut und so kurz vor der Abreise schleicht sich auch ein wenig Lampenfieber ein
Grüße
Wolfgang
Ich Drücke Euch!