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Bordeaux, die 9-größte Stadt Frankreichs.
40 €. Das war uns dann doch zu viel. Wir fuhren in Royan auf einen Parkplatz, wo wir direkt am Meer übernachteten.


Bei strömendem Regen verließen wir am Samstagmorgen Angers. Der Regen hörte den ganzen Tag nicht auf. Er ließ zwar manchmal etwas nach, aber nur um danach noch heftiger zurückzukommen. Gegen 16 Uhr kamen wir dann in Royan an. Von dort wollten wir mit der Fähre übersetzen. Wir stellten fest, dass die Fähre eine etwas fragwürdige Preisgestaltung hatte. Im Sommer war sie über 100% teurer und jetzt im Winter wollten sie für die 20-minütige Überfahrt für unser WoMo
40 €. Das war uns dann doch zu viel. Wir fuhren in Royan auf einen Parkplatz, wo wir direkt am Meer übernachteten.

Man glaubt es kaum, am Sonntagmorgen war herrlicher Sonnenschein. Bis Bordeaux waren es noch 120 km und wir kamen dort kurz nach Mittag auf dem Campingplatz an.
Der Campingplatz liegt ca. 10 km außerhalb der City und da sonntags kein Bus fährt, überlegten wir kurz ob wir mit dem Fahrrad oder mit einem Taxi in die Stadt fahren. Es war aber schon 15 Uhr und somit entschieden wir uns für einen Spaziergang. Das war zwar kein Highlight, aber zumindest die Beine haben wir uns vertreten. Wieder zurück auf dem Campingplatz haben wir Wäsche gewaschen und tatsächlich nach gut 90 Minuten war die Wäsche gewaschen und schranktrocken.


Bordeaux hat neben Paris die meisten historischen Sehenswürdigkeiten und gilt als Hauptstadt des Weines.


Heute fuhren wir mit Bus und Straßenbahn nach Bordeaux. Ich nehme es vorweg, Bordeaux ist eine sehr schöne Stadt mit vielen alten Bauwerken. Die Altstadt wurde im Krieg so gut wie nicht zerstört und somit sind die alten Bauten alle noch vorhanden. Wir spazierten über 4 Stunden lang durch Bordeaux und es wurde uns nicht langweilig.




Lediglich die Beine taten uns dann irgendwann weh. Zum Schluss besuchten wir dann noch den Weihnachtsmarkt. Der besteht aber wie auch bei uns zu Hause überwiegend aus Essständen. Darüber hinaus war noch ein Rummel aufgebaut und so richtige weihnachtliche Stimmung kam nicht auf. Gegen 16:30 Uhr waren wir dann wieder zurück beim WoMo.



Nachdem es gestern schön war folgte heute Regen
Regen, aber bei 14° C.
Unser Übernachtungsplatz war wirklich schön. Wir fuhren auf einer kleinen sehr schönen Touristenstraße und staunten über das große Weinanbaugebiet auf dem Tuffstein-Untergrund.


Es scheint hier ein mildes Klima zu herrschen. Am Wegesrand wachsen Bäume die Kaki tragen.
Auch der Wein scheint hier üppig zu gedeihen. Wenn wir recht gelesen haben, ist es hier eines der größten Weinanbaugebiete Frankreichs.
Viele der Wohnhäuser sind hier in den Tuff-Felsen integriert. In dem Tuffstein sind viele unterirdische Hohlräume vorhanden. Durch natürliche Einbrüche werden immer wieder neue von oben sichtbar. In diesen Höhlen wu0rden von oben die Reben eingefüllt und unten in den Caves gekeltert.
Parallel dazu werden in den Caves Champignons gezüchtet. In über 800 km langen unterirdischen Gängen werden jährlich ca 100.000 Tonnen Champignons geerntet. Diese Gänge haben die Champignons-Zucht in Paris fast gänzlich ersetzt.


Nach einem schönen Rundgang fuhren wir dann weiter nach Angers. Dort gingen wir dann auf einen Campingplatz ca 14 km davon entfernt. Dieser liegt sehr ländlich aber für uns war nun nach neun Tagen unterwegs mal Wasser fassen und eine heiße Dusche wieder angesagt.
Heute morgen fuhren wir dann zur Besichtigung nach Angers. Angers liegt etwas abseits der Loire an der Maine. Eine sehr nette Stadt mit beeindruckenden Bauwerken.


Die Festung ist gewaltig. Gebaut im 12 Jahrhundert hatte sie ursprünglich 17 Türme und war sehr wehrhaft.


Heute wird sie von Menschen aus der ganzen Welt besucht. In ihr wird der ursprünglich größte gewebte Wandteppich ausgestellt. Von seinen ehemaligen 140 m Länge sind heute noch 100 m übrig. Da ursprünglich nicht erkannt wurde welches wertvolle Stück hier lagert, hatte man die 40 Meter leider als Putzlumpen verwendet. Ludwig I. ließ 1375 diesen Wandteppich anfertigen. Er stellt die Apokalypse dar.
Dort an der Festung lernten wir einen „Franzosen“ kennen. Er war Italiener, Sizilianer und hatte in Deutschland 15 Jahre ein italienisches Restaurant. Er erzählte uns viel über die Stadt und ihre Sehenswürdigkeiten und lud uns ganz nebenbei noch in sein italienisches Restaurant hier in Angers ein. Somit konnten wir noch den Weihnachtsmarkt besuchen und aßen dann beim Italiener sehr gut zum Mittag. Leider fing es dann in dieser Zeit an stark zu regnen und so kamen wir leicht durchnässt auf dem Campingplatz wieder an.



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Einige Tage sind vergangen
Das Wetter hat sich gebessert. Wir fuhren in ganz kleinen Etappen an der Loire entlang.

Schloss Chenonceau
Es gilt als das schönste hier an der Loire. Wir staunten nicht schlecht, es war mehr als prächtig. Nicht nur dass es weihnachtlich dekoriert war das Interieur war einfach umwerfend. Über 500 Jahre alte gestickte Wandteppiche über den ganzen Raum verteilt. Die Möbel, so etwas hatten wir noch nie gesehen.
Wir hatten das Glück, dass sehr wenige Besucher da waren. Obwohl, doch relativ viele asiatische Menschen mit Bussen hierher gebracht worden. So eine ein Tagesfahrt aus Paris, hier an die Loire, mit dem Besuch von drei Schlössern schlägt mit fast 1000 € zu Buche.


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Verschlagwortet mit Schlösser Loire
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Es ist wärmer geworden aber es regnet stark
Heute Morgen haben wir lange geschlafen und es gab ein Ei zum Frühstück. Naja, es ist ja auch Sonntag. Die Temperatur ist um 5° C angestiegen leider regnet es jetzt als Dauerregen. Man kann nicht alles haben.
Gestern hatte auch noch das WoMo eine Fehlermeldung. Ich muss wohl den Dieselfilter ersetzen.
Wir fuhren gegen 10 Uhr los, haben Orleans südlich umfahren und waren Richtung Blois unterwegs. Orleans erschien uns nicht attraktiv, eben eine Großstadt! Kurz vor Orleans überquerten wir zum ersten Mal La Loire. Ein mächtiger Fluss.

Gisela fiel dann auf, dass 15 km vor Blois das Highlight der La Loire liegt, Le Château de Chambord. Das schönste und größte Schloss an der Loire. Das „Neuschwanstein“ von hier. Ein Weltkulturerbe.

Trotz Dauerregen und zugigen Zimmern schauten wir einen Teil der 440 Zimmer an. Das Anwesen umfasst 5500 Hektar und ist von einer 35 km langen Mauer eingefriedet.
Wir sind nun zurück auf dem Parkplatz am Schloss und werden hier die Nacht verbringen bevor es morgen weiter geht nach Blois.




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Verschlagwortet mit Blois, Le Château de Chambord
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Heute bin ich etwas lustlos
Wir fuhren weiter Richtung Orleans. Ein kalter, drüber Tag. Der Nebel wich den ganzen Tag nicht. Mir schlug er aufs Gemüt. Der Wetterbericht bringt keine Besserung für die nächsten Tage.
Das Wetter ist wirklich sehr ungemütlich. Wir fuhren sehr gemütlich bis zum Chateau de Bellegarde, etwas 40 km vor Orleans. Von hier ist es gar nicht mehr weit nach Paris. Knapp 100 km wären dies nur. Aber Paris steht nicht auf unserer Liste.

Gisela kocht gerade unser Abendessen. Anschließend gehen wir dann trotz der Kälte, noch ein wenig nach draußen.
Aus Wikipedia:

Das Schloss Bellegarde, auch Château des l’Hospital genannt, ist ein französisches Schloss, Sitz eines kurzlebigen Herzogtum Bellegarde (1646) und später des Marquisats Bellegarde. Es befindet sich in der Gemeinde Bellegarde.
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Wir hatten eine sehr gute Nacht,
die Augen fielen uns, nach kurzem Lesen, schon gegen 21 Uhr zu und aufgewacht sind wir erst kurz vor 8 Uhr.
Nach einem guten Kaffee sind wir dann losgefahren. Bis Nancy sind es nur 20 km. Nancy wollten wir aber heute nicht besichtigen, da wir es auf unserer letzten Reise ausführlich angeschaut haben.
Die 20 km waren schnell abgespult. Dann aber bei Nancy kamen wir in einen über 10 km langen Stau. In diesem verbrachten wir dann über eine Stunde. Als wir dann die Ursache des Staus passiert hatten ging es flott weiter. Leider lag am Ende des Staus ein Toter. Und da, wenn man das so sieht, spielt Zeit auf einmal keine Rolle mehr.

Gegen 13 Uhr kamen wir dann auf unserem Stellplatz in Troyes an. Ein sehr schöner Stellplatz. Große Plätze, Strom inklusive und sehr nett angelegt. Wir machten es uns gemütlich warm und vesperten etwas, bevor es losging in die Innenstadt.
Troyes wurde im Krieg nicht bombardiert und somit ist vieles der alten Baustruktur noch erhalten. Die meisten Häuser sind besonders schmal und sehr lang nach hinten gezogen. Dies hatte einen Grund. Früher wurden die Anwesen nach der Breite des Hauses zur Straße besteuert.

Die Kathedrale von Troyes ist ein wuchtiges gotisches Bauwerk,

aber im Innenraum eher schlicht. Viele der Fenster sind mit Motiven dermaßen bestückt, das ist schwer fällt, Einzelheiten zu erkennen.

Gegen 17 Uhr waren wir zurück bei unserem WoMo, bereiten nun das Abendessen vor und machen uns einen netten Abend.

Heute war der Starttag nach Frankreich
Wir haben alles gut vorbereitet und somit konnten wir gegen 9.30 Uhr starten.
Bis Heimsheim lief es gut. Von dort bis Pforzheim waren über 10km Stau angesagt und wir fuhren auf der Landstraße bis Pforzheim- West.
Das Wetter war sonnig, aber frostig kalt.
Kurz vor den Vogesen bei Hagenau setzt dann der angekündigte Regen ein. Wir machten eine kurze Mittagspause.
Es ging weiter Richtung Nancy. Etwas 20 km vor Nancy, in Blainville-Sur-I Eau war ein neuer Stellplatz ausgewiesen. Leider ein Flop. Er war leer, die Schranke zu und der Automat zum Einlass defekt. Ich hätte mich davor gestellt für die eine Nacht . Gisela fand es aber nicht gut und somit fuhren wir noch ein paar Kilometer weiter nach Saint-Nicolas-de-Port.
Der Stellplatz ist leider auch nicht besser. Wir kauften noch eine Flasche Wein und trösten uns damit. Gise kocht gerade das Abendessen.
Die Temperatur ist jetzt gegen 17 Uhr auf 4° C gefallen. Wintercamping also ist erstmal angesagt. 🍷
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Das Wetter war heute einfach toll
Wir übernachteten in Esperanza an der Aude. Ein sehr netter Platz direkt am Fluss.
Gisela fuhr heute die 140 km bis Albi. Eine kleine Stadt, aber mit großer Kirche und sehr vielen alten Häusern die mit Backsteinen gemauert wurden. Eine sehr nette Stadt, die uns mit ihren historischen Gebäuden verzauberte. Das warme, sonnige Wetter tat das Seine dazu.
Die Kathedrale von Albi soll die größte Backsteinkirche der Welt sein. Auf jeden Fall ist sie die größte Kirche Europas deren Innenraum vollständig bemalt ist. Nach einer Bauzeit von weit über 100 Jahren wurde sie 1480 eingeweiht. Ein absolut sehenswertes Gebäude, im Stil der französischen Südgotik erbaut. Der militärische Aspekt, sie sieht einer Festung gleich, unterscheidet sie von anderen französischen Kathedralen wie z.B. Chartres, welche in der selben Zeit erbaut wurden.
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In den Pyrenäen
Abbaye Saint-Martin du Canigou,
Sehr schöne Wanderung zum mehr als 1100 Jahre altem Kloster auf 1094 m Höhe.





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bei Jutta
Dienstag, 11.03.2025


die fünf Tage vergingen so ganz nebenbei.

Von Samstag auf Sonntag hatten wir einen sehr netten, echt französischen Stellplatz. Les Jardins bei Ortaffa. Samstagabend erlebten wir dann dort ein heftiges Gewitter mit Blitz, Donner und heftigen Regen.

Am Sonntag früh dann wieder Sonne. Wir besichtigten das ehemaliges Kloster Marie de Montesquieu des Alberes. Die alte Dorfkirche hat eine bewegte Geschichte. Über dem Eingang der Kirche schöne Steinmetzarbeiten.

Am Nachmittag besuchten wir dann Familie Becht und fühlten uns dort wie immer zu Hause.
Am Montag gegen Mittag fuhren wir dann die 25 km nach Spanien zu Jutta. Wie immer fühlen wir uns hier wie zu Hause. Gisela machte einen großen Spaziergang mit Jutta.



Heute fuhren Gisela und Jutta zum Outlet um etwas zu bummeln und ich brachte das WoMo solange auf Vordermann.
Am Wochenende wollen wir zurück nach Frankreich und uns langsam auf den Rückweg machen.
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