die Augen fielen uns, nach kurzem Lesen, schon gegen 21 Uhr zu und aufgewacht sind wir erst kurz vor 8 Uhr.
Nach einem guten Kaffee sind wir dann losgefahren. Bis Nancy sind es nur 20 km. Nancy wollten wir aber heute nicht besichtigen, da wir es auf unserer letzten Reise ausführlich angeschaut haben.
Die 20 km waren schnell abgespult. Dann aber bei Nancy kamen wir in einen über 10 km langen Stau. In diesem verbrachten wir dann über eine Stunde. Als wir dann die Ursache des Staus passiert hatten ging es flott weiter. Leider lag am Ende des Staus ein Toter. Und da, wenn man das so sieht, spielt Zeit auf einmal keine Rolle mehr.

Gegen 13 Uhr kamen wir dann auf unserem Stellplatz in Troyes an. Ein sehr schöner Stellplatz. Große Plätze, Strom inklusive und sehr nett angelegt. Wir machten es uns gemütlich warm und vesperten etwas, bevor es losging in die Innenstadt.
Troyes wurde im Krieg nicht bombardiert und somit ist vieles der alten Baustruktur noch erhalten. Die meisten Häuser sind besonders schmal und sehr lang nach hinten gezogen. Dies hatte einen Grund. Früher wurden die Anwesen nach der Breite des Hauses zur Straße besteuert.

Die Kathedrale von Troyes ist ein wuchtiges gotisches Bauwerk,

aber im Innenraum eher schlicht. Viele der Fenster sind mit Motiven dermaßen bestückt, das ist schwer fällt, Einzelheiten zu erkennen.

Gegen 17 Uhr waren wir zurück bei unserem WoMo, bereiten nun das Abendessen vor und machen uns einen netten Abend.
