Nachdem wir nun am 15. Mai um 12.45 Uhr losgefahren sind, unsere Nachbarin brachte uns noch lieb auf den Bahnhof, ging es mit der Bahn nach Frankfurt. Dort waren wir kurz nach 15 Uhr und mussten dann noch 6 Stunden totschlagen, bevor es in den Airbus 380 800 ging. Pünktlich startete er in Frankfurt und es war unser schönster Flug bisher. Das Flugzeug war nicht ganz ausgebucht, sehr leise und hatte einen guten Service. Wir hatten drei Sitze zu zweit.
Gegen 8.20 Uhr landeten wir dann in Johannesburg. Die Einreise war völlig problemlos und wir erhielten ein dreimonatiges Visum. Bis zum 18. August können wir nun hier bleiben. Wieder mussten wir fast 4 Stunden totschlagen weil unser Anschlussflieger erst um 13.10 Uhr startete. Wir hätten gut und gerne 2 Flieger vorher schon mit können, dies aber nur weil alles so super funktionierte. Das Risiko war uns im Vorfeld aber doch zu groß. Wir gönnten uns in der Pause ein gutes Frühstück im Flughafen.
Dann waren wir in Port Elizabeth. Der Mietwagen stand schnell zur Verfügung und ein Mitarbeiter unseres Agenten holte uns ab und brachte uns zu unserer gebuchten Unterkunft, dem Blue Water Guesthouse. Das angebotene und gebuchte Zimmer entsprach aber nicht unseren Vorstellungen und somit zogen wir innerhalb des Hauses um. Ist jetzt deutlich besser. Aus dem „Loch“ wurde ein Zimmer mit schönem Ausblick. Kostet jetzt zwar etwas mehr, dafür ist aber auch Frühstück dabei.
Am Abend kam dann noch unser Agent, um uns den weiteren Verlauf unserer Fahrzeugübernahme zu erklären. Der Spaß kostet zwar 750.- € (wir wussten das aber vorher schon) dafür läuft aber alles super. Am Montag früh holt er uns ab und wir bekommen dann das Fahrzeug. Gasflasche etc. besorgt er dann mit uns und die KFZ-Versicherung sei im Benzinpreis enthalten. Erst wenn wir Südafrika verlassen, müssen wir an der Grenze eine abschließen. Also gut, ganz wohl ist es mir nicht, aber es ist wie es ist.
Unser Handy funktioniert nun mit südafrikanischer Nummer und auch dies war total easy. Auch dies ist verrückt, ein Gespräch auf das Festnetz in Deutschland kostet 5 Cent die Minute, innerhab von Südafrika kostet die Minute 9 Cent. Begreife wer will.
Heute hab ich einen artikel in der stuttgarter zeitung gelesen, die anopheles mücke liebt den geruch von käsefüssen, fazit: immer schön füsse waschen-eine gute prophylaxe.
dicken drücker von susanne
Jetzt seid Ihr gelandet und schon mitten drin in Eurem Abenteuer. Unsere Gedanken begleiten Euch und wir reisen auf Eurem Blog ein wenig mit 🙂 Liebe Grüße Brigitte
Hallo ihr zwei,
bin froh, dass alles gutgegangen ist bisher.
einen ganz großen drücker von susi