Heute Morgen sind wir in Östersund gestartet. Bis zu unserem ersten Ziel sind es von dort aus noch 600 km. Diese haben wir in zwei Abschnitte eingeteilt, sodass wir heute bis Storuman gefahren sind. Es war ein Auf und Ab beim Fahren. Nebel mit Sichtweite von 50 m und strahlende Sonne wechselten sich permanent ab.
In Vilhelmina legten wir einen Zwischenstopp ein und spazierten einen im Reiseführer vorgeschlagenen Track ab. War leider nicht so der große Hit. Die Wege waren sehr nass und man merkte, dass es noch nicht richtig gefroren hat, aber es gestern doch geschneit hatte.
Ja, wir hatten heute den ersten Schnee am Fahrbahnrand. Von der Kälte her ist es eher ein wenig wärmer geworden. Allerdings, Ende nächster Woche soll es bis – 14° C geben.
Hier in Storuman sind wir wieder auf dem Campingplatz. Uns ist es wichtig, dass wir Strom haben und somit ist es mollig warm im WOMO. Gelesen haben wir, dass eine 11 kg Gasflasche unter schlechten Umständen nur zwei Tage ausreicht. Die deutsche Flasche hier zu füllen geht nicht und eine Füllung einer schwedischen Flasche kostet bis zu 400 SEK. Also, Campingplatz und Strom rechnet sich und darüber hinaus sind die Plätze sehr sauber und haben alle warme Aufenthaltsräume und bestens ausgestattete Küchen.
Hier heute Abend in Storuman machten wir noch einen Spaziergang um den Badesee. Er ist komplett zugefroren.
Am vergangenen Montag haben wir unseren „Schweizer Gastgeber“ verlassen und sind bis Östersund gefahren. War ein Fahrtag mit leichtem Regen ohne besondere Highlights. In Östersund haben wir uns für zwei Nächte im Campingplatz angemeldet. Wir haben am Dienstag dann bei miesem Wetter gechillt. Waren lediglich bei Lidl einkaufen, haben gut gegessen und „Die Bürgermeisterin“ in der Mediathek angeschaut. Übrigens, auf allen Plätzen hier ist das WLAN richtig schnell gewesen.
Den Tag einfach mal fast nichts tun, tat richtig gut.