Die Nacht war gut und ich dachte gerade beim Frühstück darüber noch, ob ich bleiben soll hier am Strand oder ob ich mich zu weiterreise entschließe. Gegen 10 Uhr war der Himmel noch recht verhangen, die Temperatur war auch noch nicht auf dem gleichen Niveau wie gestern und die Sonne wusste noch nicht so recht ob sie scheinen soll. Zwar waren nur wenige Meter entfernt einige Taucher im Wasser die entweder Muscheln sammelten oder Fische harpunierten. Ich empfand es als zu kühl und so entschloss ich mich zumindest die 8 Km weiter zu fahren, zum Campo Monika.
Das war glaube ich kein Fehler. Es ist sehr familiär hier. 3-Mal die Woche kocht Monika abends Essen. Man kann sich anmelden und es ist mit 8.- € sehr preiswert. Ein Glas Wein oder Bier kostet 1.- €.
Ich denke ich bleibe ein paar Tage hier. Einige stehen hier schon seit Anfang Dezember. Überwintern kostet hier 200.- € im Monat. Es sind nicht nur Rentner hier. Die meisten aber mit Hund.
37,3882747, -1,6926452
Pilar de Jaravia
Neuer Name: Amigos de Jaravia
Heute Nachmittag habe ich Radtour gemacht zu einer Höhle mit großen Kristallen. Hier kassieren sie aber gewaltig ab. 22.- € pro Person und fürs photographieren extra. Weiß noch nicht ob ich da reingehen soll. Im Internet sind die Kommentare auch sehr zwiespältig. Von da oben hat man aber eine fantastische Aussicht.
Gleich anschließend ist ein nobler Golfplatz. Grüner Rasen und dies, obwohl hier Wasser sehr knapp ist. Sie haben sogar zur Bewässerung ein riesiges Wasserbecken angelegt. Das ist der Gegensatz zum Campo, dort bittet die Besitzerin, dass man mit seinem Grauwasser die Büsche wässern soll. Verrückte Welt oder rücksichtsloses Gehabe.