Vorab möchten wir uns recht herzlich für die vielen guten Wünsche, die uns zum Start unserer Reise erreicht haben, bedanken und gleichzeitig um Entschuldigung bitten, dass wir uns nicht bei jedem persönlich bedanken konnten in der Kürze der Zeit.
Ich habe es schon beschrieben, diese Reise ist gefühlt anders als unsere letzte. Dies ersehe ich auch aus euren Wünschen zu Abfahrt.
Nachdem wir am Ostermontag unseren Kühlschrank ausgeräumt hatten, ging der Rest schnell von statten. Wir verabschiedeten uns von unseren Kindern und fuhren gegen 13 Uhr etwas wehmütig los. Man kann einfach nicht alles haben im Leben mussten wir wieder mal feststellen und somit müssen wir wohl darauf verzichten, bei unserem Enkelkind zu sehen wie sie zum ersten Mal auf ihren eigenen Beinen steht.
Schon auf der Ostalb fuhren wir durch die ersten Schneeflocken und unsere Stimmung wurde dadurch nicht angefeuert. Doch zumindest im Fahrzeug war es mollig warm. In Nürnberg dann die Überlegung, fahren wir heute noch bis Prag oder bleiben wir im Bayrischen Wald für die erste Übernachtung. Da die Sonne inzwischen heraus blinzelte, entschlossen wir uns, im Bayrischen Wald zu übernachten.
Voller Tatendrang beschlossen wir, einen Spaziergang zu machen. Kaum waren wir unterwegs war aber die Sonne verschwunden und es fing heftig an zu schneien. Nasse, große, dicke Flocken und ein schneidig kalter, heftiger Wind ließen uns fast zum Schneemann werden. Ihr seht es an dem Bild von gestern.
Wir waren froh, es mollig warm zu haben im WoMo und wachten heute früh bei Minusgraden auf, erfreuten uns aber an der herrlich scheinenden Sonne.
Nun geht es weiter, die restlichen 150 km bis Prag.