Bei Helga in Nordkirchen ließen wir es heute gemütlich angehen Nach einer ruhigen Nacht und einem guten Frühstück starteten wir um 9.20 Uhr. Helga hatte sich entschlossen, noch ein stückweit mit zu radeln und es machte Laune zu dritt los zu fahren. In Lüdinghausen besuchten wir das Wasserschloss
und von dort ging es weiter mit einem Schlenker über Seppenrade. Hier war Helga mal zu Hause. Ein kleiner Ort mit einem sehr schönen alten Stadtkern und einen Rosenpark. Leider hat sich hier schon ein starker böiger Wind bemerkbar gemacht, der den ganzen Tag andauerte und immer wieder einen Regenschauer mit sich brachte. Hier verabschiedete Helga sich von uns und wir mussten nun alleine Richtung Dülmen weiter radeln. Der Regen war nun zeitweise so stark, dass wir unsere Regencapes auspackten.
In Dülmen war von den Wildpferden, vielleicht weil es zu nass war, nichts zu sehen.
Der Regen hörte am Nachmittag zwar auf, der böige Wind aber blieb. In Velen fuhren wir dann den Zeltplatz an. Der Wind war inzwischen so böig, dass unser Zelt fast davon flog und wir die Heringe rasch einschlagen mussten. Nach einem guten Abendessen und einer Flasche Rotwein, die wir teilweise mit Sonnenschein getrunken haben, liegen wir nun im Zelt. Es ist wunderbar windstill hier drinnen. Draußen aber ziehen gelbliche Wolken auf und es gewittert ganz in der Nähe. Es fängt wieder an zu regnen.
Es hat 5 Minuten später schon wieder aufgehört und das Gewitter hat sich verzogen.
Morgen wird alles besser!