Von Dinxperlo nach Xanten 66 km (Donnerstag)

Es regnet, ich weiß inzwischen schon nicht mehr ob ich wieder oder immer noch schreiben soll. Es ist noch etwas kälter geworden, jedoch der Wind hat etwas nachgelassen.

die Grenze

die Grenze

Mal ging es links, mal ging es rechts der Grenze Richtung Emmerich am Rhein. Im Laufe des Tages ist es etwas wärmer geworden und in Emmerich wechselten sich Sonne und Regen ab.

 

Emmerich selber hat eine sehr schöne Rheinpromenade, leider regnete es als wir dort waren gerade mal wieder

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Am linken Rheinufer ging es dann entlang nach Xanten. Der Regen hat nun aufgehört und die Sonne kam heraus, sodass wir das Regenzeug ausziehen konnten und in kurzen Hosen war es dann angenehmer.

Die Strecke war landschaftlich auf einem großen Teil nicht so prickelnd. Lediglich die letzten Kilometer vor Xanten gingen auf dem Rheindamm entlang und es war schön zu fahren. In Xanten erklärte uns dann ein städtischer Arbeiter den Weg zum Campingplatz. Leider etwas unkompetent, sodass wir etwa 4 Kilometer außerhalb auf einen Waldcampingplatz ankamen. Campingplatz hier bedeutet, 95% Dauercamper mit festen, recht noblen Wohnhütten. Wohl gibt auch in Deutschland den amerikanischen „way of life“. Viele leben hier fest, der Mietpreis wo anders ist zu hoch. Wir fuhren gerade mit einem 82 jährigen nach Xanten, der lebt nun seit 23 Jahren auf dem Platz.

Der Campingplatz hat eine traumhaft idyllische Lage und ist sehr schön.

wp-1497000314748..jpg Das Management weiß leider nicht was Service heißt, selbst das Klopapier muß mitgebrachr werden. Das Lokal hatte geschlossen und wir hatten Glück, dass etwa 1 km entfernt ein Gaststätte offen hatte. Somit war das Abendessen gesichert und danach saßen wir idyllisch auf einer Bank am See vor unserem Zelt und ließen den Tag ausklingen.

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