Jetzt hat uns der Elbradweg wieder.
Heute am 24.05. fuhren wir weiter. Wir haben die Verwandtschaft von Gisela nun lange genug belästigt. Wir verabschiedeten uns und da alle schon deutlich über 80 bzw. 90 Jahre sind, ist es ein Abschied mit ungewissem Wiedersehen.
Heute war wieder Gegenwind angesagt. Die Unterstützung der Pedelegs bietet da zwar einen Vorteil, die Reichweite wird dadurch aber deutlich reduziert. Was soll’s, 90 km reichen die Akkus allemal.
Gegen 9 Uhr fuhren wir los. Es ging entlang der Straße, meist auf Radwegen der Elbe entgegen. Unterwegs erkannten wir einige Stellen, die wir schon besucht hatten. 5 km ging es auf sehr sandigen Waldwegen entlang. Besonders Gisela machte da ihre Meisterprüfung. War sehr schwierig zu fahren.
Als wir gegen Mittag auf dem eingeplanten Platz ankamen hatten wir noch keine Lust, mit dem radeln aufzuhören. Wir fuhren weiter bis Torgau und bummelten durch die nette Altstadt.
Die Elbe ist hier schon im Moment nicht mehr schiffbar. Der Wasserstand ist viel zu niedrig. Alles ist sehr trocken. Nicht vorstellbar, dass es hier so große Überschwemmungen gab.
- Nun stehen wir auf dem städtischen Campingplatz von Torgau. Wir lachten herzhaft. Der städtische Arbeiter ist einfach super. Die Arbeiter eines Bauhofes sind scheinbar überall gleich.