Das waren unsere ersten vier Wochen in Afrika

Heute Morgen haben wir schon kurz nach 7 h das Crocodile Bridge Camp verlassen und sind 10 km gefahren. Ich hatte gelesen, dass man dort aussteigen kann. Also was bietet sich mehr an als dorthin zu fahren und dort Frühstück zu machen. Wir stehen hier traumhaft am Fluss, das Fenster ist offen und wir schauen geradewegs auf die Flusspferde, die hier baden.

Ein Ranger, der hier nach dem Rechten sieht, hat uns eingeladen ein paar Meter mit ihm zu gehen. Er passt hier seit 23 Jahren auf seine Hippos auf und hat alles natürlich mit dem bloßen Auge gesehen, wozu wir ein Fernglas brauchten. Er hat ein Gewehr umhängen, das könnte aus dem Burenkrieg stammen. Schon das alleine war sehenswert.

Auf dem Weg hierher begegneten uns schon wieder Giraffen, Elefanten, Gnus und jede Menge Springböcke.

Nach den Tagen hier im Park könnte man sich fast einbilden, diese Weggenossen seien Normalität. Auf die Frage, ob uns ein Elefant getreten hat – klare Antwort – nein. Aber er war uns so nah, dass wir ihn hätten am Rüssel kraulen können.

Heute noch werden wir den Krüger Park verlassen. Wolfgang hat es ja schon gesagt, wir hatten einfach phantastische Erlebnisse hier. Und nun ist es, als ob man ein gutes Buch schließt.

Noch eine Info: Hier unten gibt es kein Weizenbier. Aber es gibt echt gutes Bier nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut. Ich sage nur: Windhoek Lager.

Unsere ersten 4 Wochen in Afrika

 

 

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3 Antworten zu Das waren unsere ersten vier Wochen in Afrika

  1. Gertrud Boehm sagt:

    Irgendwann, das ist ein Wunsch von mir, besuche ich auch den Krueger Nationalpark. Weiterhin viel Spaß.
    Liebe Gruesse
    Gertrud Boehm

  2. Ingrid sagt:

    Ich habe gerade die neuesten Berichte gelesen. Einfach toll!
    Herzl. Grüsse
    Ingrid

  3. Claudi sagt:

    4 Wochen??? Wo ist die Zeit nur hin?

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