Nun sind wir schon 3 Tage in Schweden

Heute sind wir in Kristianstad gelandet. Unterwegs haben wir einige kleine Sehenswürdigkeiten angeschaut. Gisela machte vieles alleine. Ich bin immer noch nicht fit. Seit 2 Tagen geht es zwar langsam aufwärts, bin aber immer noch schwach und schnell müde. Leide etwas unter Magenkrümmen und Appetitlosigkeit. Vielleicht auch dadurch das Krümmen. Gisela macht sich Sorgen! Aber so 10 000 Schritte gehen inzwischen wieder. Danach ist allerdings Ruhe angesagt.

Schwedische Kirche in Kristianstad

Heute sind wir durch Kristianstad gebummelt und davor durch den kleinen Nationalpark Stenshuvud. Dieser liegt direkt am Meer und hat eine alte Baumkultur.

Davor haben wir eine sehr ruhige Nacht in einer Kolonie aus Sommerhäusern zugebracht. Heute Morgen war zwar eine Beschwerde an die Scheibe geheftet, dass wir doch den Mindestabstand zu bewohnten Häusern von 100 m einhalten sollten. Waren es 105 m oder nur 90 m??? Jedenfalls war es unsere ruhigste Nacht und ein sehr schöner Sonnenaufgang über der Ostsee.

Die Nacht davor verbrachten wir auf einem Stellplatz in Ystad. Ich lag ab dem späten Nachmittag im Bett und Gisela spazierte in die Stadt. Die war jedoch ohne besondere Highlights. Kommisar Wallander, der hier wirkt, hat sie nicht getroffen.

Wir waren die einzigen in der Business-Class

Morgens ging es dann weiter die 20 km nach Ales stenar. Ein Steinkreis in Schiffsform über der Ostsee. Hier war Gott sei Dank der Touristenrummel schon vorbei. Im Sommer ist es hier bestimmt unerträglich. Die Parkplätze waren jetzt leer.

Die Grabsteine stellen ein kraftvolles Symbol der Macht dar. Sie stammen aus der Vendalzeit und sind 1500 Jahre alt.

Leider ist Schweden in mancherlei Hinsicht streng reglementiert. Die vielen verschiedenen Parkzeichen sind nur schwer, sehr schwer verständlich. Der leere Parkplatz lud zum Übernachten ein. Nebenan war aber ein privater Stellplatz geöffnet. Der wollte 20 € für die Nacht. Wir fuhren weiter. Hier einen Stellplatz zu finden ist recht schwierig. Viele Verbotsschilder und noch mehr Einschränkungen, z. B. parken nur für PKW Klasse 1. Es war schon fast 17 Uhr, hier wird es schon sehr früh dunkel, als wir den Stellplatz in dem Sommerwohngebiet fanden. Ein anderer Bus stand schon auf dem großen Parkplatz. Ein Anlieger diskutierte lautstark mit ihm und erklärte ihm, dass er illegal campen würde. Er fuhr dann weiter. Wir fühlten uns nicht angesprochen und blieben.

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