Sind 200 bis 300 Höhenmeter viel oder wenig?

Gisela meinte gestern Abend dies sei ja keine Herausforderung. Vorab, ich habe heute gerade einmal die Hälfte geschafft und habe dann abgebrochen!

Der Morgen begann heute mit telefonieren und Müslifrühstück. Da ich in den letzten Tagen nicht so gut drauf war habe ich mir vorgenommen etwas für mein Befinden zu tun. Habe es jetzt schon wieder zwei Mal schleifen lassen aber heute gab es zu Beginn des Tages dann 30 Minuten Qigong. Hat richtig gut getan und die Lebensgeister geweckt.

Konditionell war ich heute recht gut drauf. Dies ist aber nur die eine Seite der Medaille, die andere Seite sieht mannigfaltiger aus. Weg, Gelände, Ausrüstung sind nur ein Teil der anderen Seite.

Der Weg war gesperrt, eingezäunt, nicht begehbar, privates Gelände. Der Pfad war sehr unzugänglich, mal mehr mal weniger sichtbar. Viele Dornensträucher, sehr steil und das falsche Schuhwerk. Dazu kommt noch, dass es heute sehr warm war. Schon gegen 11 Uhr hatte es 29° C in der Sonne. Selbst in der Nacht ging die Temperatur nicht unter 17° C zurück.

Teilweise war eine kleine Klettereinlage notwendig.

Wieder zurück war ich froh, dass dieses kleine Abenteuer problemlos vorbeiging. Umkehren, die ganze Tour zurück wäre anstrengend geworden. Also 300 Höhenmeter waren heute nicht zu machen! War aber eine schöne Tour.

Heute Abend habe ich mich zum Essen angemeldet. Spanische Backhuhn mit Reis und Gemüse, dazu einen halben Liter guten Rotwein und einen Verdauungsschnaps für 10,20 €. Da kann man nicht meckern.

Dieser Beitrag wurde unter Europa, Reisebericht, Spanien veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.