Gedanken zu Südafrika Teil 3

Ich möchte mich gerne für die Kommentare im Blog, die uns immer wieder erreichen, sehr herzlich bedanken. Es ist sehr schön zu sehen, wer an uns denkt und uns in Gedanken begleitet. Danke!

Wolfgang hat es ja schon gesagt, der „Lärm“ des Meeres war wieder eine ganz eigene Erfahrung. Es ist doch etwas anderes, das Meer an einem Strand zu genießen oder unmittelbar an den anrollenden Wellen zu sein. Dieser Geräuschpegel – und keine Sekunde Ruhe. Das Meer ist für mich schon immer der Begriff der Unendlichkeit. Auch diese Lichtspiele – wenn sich das Licht in der Gischt eines Wellenkammes zum Regenbogen bricht – einfach einmalig.

Und nun haben wir einen Teil Südafrikas erreicht, wo der Unterschied zwischen arm und reich sehr augenfällig ist. Plötzlich haben wir auf den Parkplätzen der Supermärkte herumlungernde Kinder und Jugendliche. Bettelnde Erwachsene, die sehr armselig daher kommen. Dies hatten wir die letzten Wochen so gut wie nicht, von uns wurde fast keine Notiz genommen. In den Parks die Ranger und das andere Personal waren irgendwie stolz auf ihre „schönen Parks“ und haben das auch zum Ausdruck gebracht.

Bei der Anmeldung am Camping wird man immer nach dem Namen gefragt. Ich sagte „Strauß“, bedeutet  „Ostrich“. Der Mann an der Rezeption fand das sehr witzig und meinte, wir hätten ja dann hier viele Verwandte … ha, ha.

Die Zeiten, dass wir für eine große Ananas am Straßenrand 10 Rand bezahlten, frisch geerntet ist vorbei. Hier im Supermarkt kostet eine Frucht 15 Rand und wer weiß, wie lange die schon hier liegt. Allerdings, Orangen haben hier gerade Saison, 1 Kilo kostet 6 Rand. Da können wir daheim nur davon träumen.

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5 Antworten zu Gedanken zu Südafrika Teil 3

  1. Sandra Gänzle sagt:

    Hallo,
    immer mal wieder habe ich Gelegenheit, die Reiseberichte zu lesen und Fotos anzuschauen. Wie viele andere auch bin ich immer mal wieder neidisch und hoffe sehr dass ich irgendwann auch mal Gelegenheit habe dieses Land kennenzulernen. Gestern haben wir mit den Oldies im SZK einen Film zu Südafrika geschaut und so haben 20-22 Leute ihre Gedanken bei Euch gehabt. Alle waren sehr begeistert über die Eindrücke und ich glaube vor allem für Fr. Baier wars super. Ich wünsche Euch noch viele eindrückliche „Angriffe auf die Sinne“, viel Spaß, keine Autopanne und in schwierigen Situationen alles was man dazu braucht diese zu meistern (Ich stell mir vor, dass es gar nicht so einfach ist auch Armut und Elend auszuhalten). Alles Liebe
    Sandra Gänzle

  2. gaensssler sagt:

    hallo ihr beiden,
    bernhard und ich waren in dänemark, haben dort urlaub gemacht und wiedermal das land erkundet, wir waren auch in skagen, dort sieht man auch zwei meere aufeinandertreffen, nord und ostsee, mit euren bildern und berichte können wir leider nicht mithalten, aber das meer , wellen und wind sind doch auch in dänemark wunderschön, habe dann heute erst mal eure letzten berichte gelesen und bin wie immer begeistert, also bis zum nächsten mal,
    grüßle von anja und bernhard

  3. tina sagt:

    Ich habe euch sehr sehr lieb u heute fehlt ihr mir besonders.danke für euren tollen eindrücke, bilder und Gedanken. Viel Spaß noch bis bsld

  4. Helga sagt:

    Eure Bilder sind für mich auch ein Angriff auf die Sinne überhaupt die Landschaftsbilder, teilweise unwirklich !!
    Die Tierbilder drucke ich für den Kindi aus, die haben gerade das Thema „wilde Tiere“ und wenn ich sage meine große Schwester hat die fotografiert und nicht in der Wilhelma, werden die Augen der Kinder riesengroß 🙂

  5. Claudi sagt:

    Träumen ist gut 🙂 ich plane in meinem Traum schon unsere Aftika Tour und Tina ist an der finalen Buchung daran! Heimweh denke ich, auch wenn ich zu Hause bin 🙂 was ein neues Gefühl, aber wo ist überhaupt das zu Hause :)?!? Oma reist mit demFinger auf der Landkarte mit euch und auch egal wem ich es erzähle, die Bewunderung und das verlangen nach der eigenen Freiheit ist groß! Aber heute war ich zum ersten Mal im Paulaner in München und auch das ist eine Reise wert :))) viele Umarmungen Eure Claudi

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