Fast wie zu Hause, ein Arbeitstag

Mittwoch, heute sind wir den ganzen Tag mit Arbeit ausgelastet gewesen. Zuerst haben wir das WoMo auf Stützen gestellt und damit wir nicht seekrank in der Nacht werden, es ziemlich abgelassen.
Gisela hat dann die Kabine und den Innenraum des Hilux mal gründlich abgestaubt. Es war dringend notwendig. Ich habe den Hilux hochgebockt und versucht die Geräusche, die während der Fahrt auftraten, zu lokalisieren.  Ich bin fündig geworden. Das neue zusätzliche Federblatt schlägt gegen den Rahmen. Ich habe es nun anders angeordnet und zumindest im ungeladenen Zustand ist nun alles in Ordnung. Wir werden es in den nächsten Tagen testen und dann am Samstag  die Kabine wieder aufladen und hoffen dass…! Der Tag verging wie im Fluge. Ich muss allerdings gestehen, dass wir spät aufgestanden sind und erst mal ausgiebig gefrühstückt haben. Zweimal waren wir nun schon vorne im Hauptgebäude zum bezahlen, dies funktionierte aber auch nicht so recht. Der Computer hatte keine Verbindung zur Bank und somit funktionierte die Kreditkarte natürlich nicht. „Kein Problem, kommen sie Morgen wieder“.
Die Welt ist klein, neben uns zeltet gerade eine Frau mit ihrer Tochter aus Böblingen. Sie haben eine 3-wöchige Namibia-Safari hinter sich und sind auf dem Wege nach Hause.
Es ist noch einmal kalt geworden. Es weht ein kalter Wind aus Süden und wir glauben es selbst kaum, dass wir vor zwei Tagen abends bis 21 Uhr im Freien gesessen und die Sterne beobachtet haben.

Die Milchstraße ist hier fantastisch gut sichtbar. Die Milchstraße soll entstanden sein als Zeus  Alkmene  in der Gestalt von Amphitryon  im Schlafgemach besuchte. Sein Sohn Herkules, der daraus entstand, wurde von  Hera(Zeus Frau) großgezogen. Zeus hatte sie überlistet und behauptet, Herkules sei ein Findelkind. Hera begann voller Mitleid das Kind zu säugen. Durch diese göttliche Nahrung wurde Herkules unsterblich. Allerdings saugte das Kind so stark, dass sie in einmal weg stieß. Ein Teil der Milch floss dabei auf die Erde, der größte Teil aber strömte zum Himmel und daraus entstand die Milchstraße. Eine schöne Geschichte, findet ihr nicht?

 

Dieser Beitrag wurde unter Namibia, Reisebericht veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

4 Antworten zu Fast wie zu Hause, ein Arbeitstag

  1. hallo nachbarn.. heute habe ich von line erfahren, wie man euch findet…. toll, die tour meiner träume. statt das auch zu machen verplembere ich meine zeit mit geld verdienen. ich beneide euch. ich wünsche euch alles gute und weiterhin gutes gelingen und gute fahrt. hals und federbruch euch. wenn ihr wieder da seid, lade ich euch zum trollinger ein. der ist von hier und auch nicht schlecht ;-.)) unsere töchter freffen sich morgen… alles gute bis bald. klaus

  2. Claudi sagt:

    Ja die Geschichte hört sich schön an, ob das jedoch alles so war?!? so, endlich ist Samstag 🙂 Heute kommt mein Besuch und ich freue mich wie Wulle. Martin ist noch in dem Land der Träume, aber dann gehts für in ab nach Holland. Dann kann der Mädelsteil am Wochenende beginnen 🙂 Ab Montag, wenn ich Glück habe, ist das Handy da! Sobald es was Neues gibt, melde ich mich! Kussi

  3. Norbert sagt:

    Hallo ihr Lieben,
    gerade ist es uns wieder einmal gelungen, eure letzte Berichte nach zu lesen, denn es gelingt uns nicht immer ganz aktuell an eurer Reise teilzunehmen.

    Eure Beschreibungen der Landschaften und Ereignisse und auch die Schilderungen der Stimmungen und Erlebnisse sind so natürlich und eindrucksvoll, dass wir gut miterleben können – und bei den letzten Berichten kamen auch Erinnerungen an 2006 und unsere gemeinsame Reise auf. Das wird in den folgenden Wochen wohl noch öfter vorkommen.

    Wir freuen uns auf weitere eindrucksvolle Berichte und wünschen eurem tapferen Hilux das nötige Durchhaltevermögen und euch viel Spaß und spannende Erlebnisse und vor allem Gesundheit, damit ihr von den großen und kleinen Wehwehchen des Alltags verschont bleibt.

    Ganz liebe Grüße
    Helga & Norbert

Kommentare sind geschlossen.