Der Sturm und der Regen ließen nicht nach

Die ganze Nacht tobte der Sturm und der Regen prasselte lautstark auf das WoMo. Gisela war ganz verzweifelt über die Lautstärke des Regens und über die Gewalt des Windes. Sie glaubte, dass das WoMo umgeworfen wird. Ich tröstete sie, morgen Früh scheint die Sonne wieder! Dies war aber leider ein leeres Versprechen. Der Sturm legte sich nicht und der Regen hörte nur für immer wieder 10 Minuten auf, um dann erneut wie aus Eimern geschüttet zu gießen.

Ein schöner Platz ist es trotz des Unwetters hier oben und es tat richtig gut durchgeblasen zu werden, wenn das Wasser von oben mal nicht floss. Gegen 10 Uhr fuhren wir nach San Sebastian. Waren schon gestern einige Straßen gesperrt, waren es heute noch viel mehr. Es fand eine Großveranstaltung statt. Glaubte ich am Anfang noch, dass alle hier am Sonntag bei diesem Wetter zu Hause blieben, so stellte ich bald fest, dass die ganze Stadt in die Innenstadt strömte. Dazu kamen noch kilometerlange Sperrungen und noch mehr Regen als vorher. Keinerlei Möglichkeiten einen Parkplatz zu finden. Der Scheibenwischer lief auf höchster Stufe, in den Seitenrändern der Straße stand das Wasser 15 cm hoch. Gisela hatte Angst, dass ich die vielen Fußgänger nass spritze. Dies war allerdings meine kleinste Sorge.

Heute frustete mich dieses Wetter. Leider soll es noch die nächsten 5 Tage so weiter gehen.

Wir versuchten, außerhalb von San Sebastian einen Stellplatz zu finden.

Leider ohne Erfolg. Die zwei Plätze waren entweder nur ein Großparkplatz oder ein Abstellplatz.

Somit gönnen wir uns einen netten Campingplatz in Zumaia.

Camping und Bungalows Zumaia

N 43° 17″ 21′ W 2° 14″ 50′

Mit 25.- € pro Tag ( inklusive Strom) ist das in Ordnung. Außer uns sind nur noch 3 Gäste hier.

Unser elektrischer Heizofen schnurrt gemütlich vor sich hin und gibt mollig warm.

Dieser Beitrag wurde unter Reisebericht veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.