Ein kleines Fischerdorf mit 270 Einwohnern etwa 35 km südlich von Porto.
Hier wird noch nach altem Brauch gefischt. Es wird vom Strand das Netz mit dem Boot ins Meer gezogen und dann mit Ochsengespannen wieder ans Land gezogen. Dies wollten wir sehen. Leider scheint uns das Wetter dies zu verwehren. Wellen mit 5 m Höhe donnern an den Strand. Die Gischt spritzt über 10 m hoch und reicht bis auf die Straße. So etwas haben wir noch nie gesehen.
Unmöglich, dass da ein Boot rausgeht. Hafen gibt es hier keinen, alles nur Strand und Dünen. Nach 2 Stunden Spaziergang schmecken selbst die Lippen salzig und man ist richtig durchgeblasen. Hier gibt es einen Campingplatz. Wir aber stehen auf dem Stellplatz Furadouro
N 40° 52″ 34′ W 8° 40″ 23′
Ein großer Parkplatz in Strandnähe. Entsorgungsmöglichkeiten sind vorhanden.
Der Strand und die Dünenwege sind herrlich. Wir werden wohl zwei Nächte hier bleiben.