Heute Morgen wurden wir beim Frühstück gestört und die Polizei forderte uns auf den Parkplatz zu räumen. Der Aufforderung kamen wir dann nach dem Abwasch nach.
Die Nacht über war ich lange wach, zu viel ging mir durch den Kopf.
Gisela und ich hatten uns nicht gestritten! Viele vermuten,dass wir uns gezofft haben. Weit gefehlt! Gisela hat einfach die Verpflichtung gespürt, die Kantsche-Verpflichtung, dass Tante Martha sie braucht. Dagegen kann man keine Argumente anführen.
Gegen 15.30 Uhr kam sie in Stuttgart an. Viele Fragen mich, ob sie wieder zurück fliegt. Dagegen bin ich allerdings. Das Problem mit dem Krankheitsverlauf von Martha ändert sich wohl nicht so rasch. Ich wünsche ihr von ganzem Herzen, dass sie noch viele gute Tage hat. Wenn Gisela wieder zurück fliegen würde, ist dies nur eine Neuauflage der Situation.
Ich bin heute auf der A7 fast 370 km weit gefahren. Ich stehe nun etwa 60 km südlich von Valencia.
Der abgefahrene Platz ist laut Beschreibung super:
Privater Wohnmobilstellplatz. Direkter Zugang zum Strand. Empfang und Verfügbarkeit des Managers unterstrichen. 2 Sanitärblöcke gepflegt. Kostenloses WLAN an der Rezeption. Brot auf Bestellung. Ideal, wenn Sie dies am Strand tun.
Leider ist er übervoll! Übrigens, den Platz sind wir vor einem Jahr schon einmal angefahren. Da war er fast genauso voll! Selbst auf dem nahe gelegenen Parkplatz stehen über 30 Wohnmobile.
39.081632, -0.214695
Es viel mir anfangs schwer alleine weiter zu fahren. Alleine von zu Hause los fahren ist doch etwas einfacher.
Kurz nach Valencia gibt es viele Reisfelder.
Jetzt ist es 18.30 Uhr, die Sonne scheint noch, es hat noch 18°C und es ist fast wolkenlos. Es ist sehr schön hier. Annett und Volker haben gerade angerufen und wir haben fast 45 Minuten telefoniert. Ich werde nun noch einen kleinen Spaziergang machen und dann sehe ich morgen weiter.