Gestern Morgen musste der Wecker uns wachrütteln. Wir hatten um 9.30 Uhr den Treffpunkt bei der Geode. Zu der mussten wir noch 6 km fahren. Wir übernachteten direkt am Meer. Ein „wilder“ Stellplatz, der aber jetzt im Winter geduldet wird. Ein sehr sauberer und friedvoller Ort.
Pünktlich um 10 Uhr begann die Führung. Wir hatten Glück. Der Guide sprach englisch und wir waren nur vier Personen. Der spanische Guide, ein französisches Paar und wir.
Wer Näheres über diese Sehenswürdigkeit wissen will, muss dies im Internet nachlesen.
Diese Geode birgt die größten Gipskristalle der Welt. Wenn man ihn durch die kleine Öffnung erblickt glaubt man, man sei in einem Märchen. In dieser ehemaligen Silber- und Bleimine wurde die Geode nur zufällig entdeckt. Die Kristallhöhle ist 8 m lang, 2 m breit und 2 m hoch.
Wir hielten uns 2 Stunden im Bergwerk auf. Die Besichtigung ist streng getaktet und nur mit Maske und Berührungsschutz möglich.
Absolut sehenswert!
Es war schon nach 12 Uhr als wir dann aufbrachen. Wir fuhren noch einen kleinen Umweg über Pulpi. Fanden dort aber das Museum passend zu den Mineralien nicht und machten dann gegen 14 Uhr fast an unserem Tagesziel in einem sehr netten Park, bei strahlender Sonne, Rast.
Von dort meldeten wir uns dann telefonisch auf der Finca de la Horca an.
Ein nettes Stückchen Erde. Hier wollen wir bis nach den Weihnachtsfeiertagen Rast machen. Fahrrad fahren (sehr bergig hier), Ausflüge mit dem Hilux (ohne Kabine), wandern und ausspannen.
Sehr nette Besitzer hier und von den Gästen her alles überschaubar.
Nachdem der gestrige Tag etwas stressig ausging, wir brachten die Kabine nicht vernünftig vom Fahrzeug, hat es heute mit Hilfe des Besitzers der Finca super geklappt.
Auch sind wir heute nach Sorbas spaziert und haben gemütlich Kaffee getrunken. Sorbas ist ein nettes kleines Städtchen und zu Fuß, durch das trockene Flussbett gerade mal 2 km entfernt.
Jetzt kochen wir gerade und dann wollen wir bei einem guten Essen und Wein den Tag ausklingen lassen.