Schleichweg nach Frankreich

Wir fuhren heute an die Küste zurück, um auf der kleinen Küstenstraße nach Frankreich zu bummeln. Morgens spazierten wir noch durch das reizende Capmany, ein kleines Dorf mit vielen netten Bars und Restaurants. Erst gegen Mittag rissen wir uns los. Es ist merklich kühler geworden. Die Sonne scheint zwar, aber aus den schneebedeckten Bergen kommt eine kühle Brise. Das Mittelmeer hat sich wieder beruhigt und alles geht seinen normalen Gang. Bis alle Schäden behoben sind, vergeht sicherlich noch ein längere Zeit.

Die Straße führt an den Bergen entlang, immer wieder in den Tälern ein kleines Städtchen. Wohnmobile sind hier allerdings nicht ganz so willkommen. Schöne Aussichten aufs Meer von der Küstenstraße aus.

Kurz nach der Grenze, die frühere Grenzanlage steht heute noch, wird das ganze offener, weitläufiger.

Jetzt stehen wir auf einem Stellplatz bei Port Vendres. Ein netter Platz, jedoch sind hier an den Orten mit viel Tourismus die Beschreibungen meist blumiger als es unserer Wahrnehmung entspricht. Manche Bilder im Stellplatzführer sind von „Künstlern“ angefertigt.

N 42° 31′ 3.35″ E 3° 6′ 49.39″

Haben gerade einen netten Spaziergang gemacht, vorbei an alten Festungen zum Leuchtturm und auf einer netten Gedenkbank für einen verstorbenen Schotten, unsere Seelen baumeln lassen. Für den Schotten war es der schönste Ort und wir geben ihm recht.

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