Der Süden, das Meer kommt näher

Die Nacht war super und es ist wärmer geworden. Gegen 9 Uhr brachen wir auf. Zum Frühstück gab es frisches Baguette und Croissants. Heute war ein größerer Fahrtag angesagt. Über Provinzial Sträßchen ging es nach Montmarault, von da dann nach Ebreuil. Eine schöne Straße, sehr,sehr schmal und äußerst kurvenreich. Es zog sich dahin. 40 km vor Clermont Ferrand brach ich dann meinen Vorsatz, keine Mautstrecke. Die Strecke kostete dann € 7,20! War aber super zu fahren. Von Clermont Ferrand ist die Autobahn dann gebührenfrei bis auf die Brücke von Millau.

Gegen 11.30 Uhr waren wir dann in Issoire. Eine ansprechende Kleinstadt mit einer wunderschönen Kirche. Direkt an der Kirche fanden wir einen Parkplatz.

Volker schreibt: ISSOIRE: Die Autobahnausfahrt liegt in der Stadt. Gut für eine Pause und für die Besichtigung der wichtigsten romanischen Kirche der Auvergne. Die ist ganz bunt restauriert, so wie sie mal gewesen ist!  (Wir kennen ja nur nackte Wände, weil Farben und Putz im Verlauf von 1000 Jahren abgekratzt worden sind). Interessant: die Sternkreiszeichen als Teil des ornamentalen Schmuckes, ägyptisches Erbe, das christlich adaptiert worden ist.

Dazu gibt es nichts zu sagen und nur staunend können wir dieser exakten Beschreibung zustimmen. Näheres in Wikipedia unter St. Austremoine.

https://de.wikipedia.org/wiki/St-Austremoine_d%E2%80%99Issoire

Nach einer angenehmen Pause in der Sonne fuhr Gisela dann weiter auf der E11 bis Millau.

Kurz vor Millau dann ein Eisenbahnviadukt, welches von Herrn Eiffel konstruiert wurde. Eiffel war ein hervorragender Ingenieur und das schon vor über hundert Jahren.

In Millau zwängten wir uns durch das Tal, die Brücke kostet € 14.- und wieder hoch nach La Cavalerie. Dort stehen wir an „unserer“ Käserei und werden die Nacht hier verbringen. Wir haben Käse gekauft und gut gespeist. Der Käse ist so super, dass wir hier jedesmal übernachten!

( France 12230 ) La Cavalerie, 5293A Chemin du Lacas.

44.010502, 3.15497

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