Unsere Wiese am Bauernhof war ein sehr idyllischer Übernachtungsplatz. Landschaft pur. die Nacht war sternenklar, es war sehr kühl und nach Einbruch der Dunkelheit sehr ruhig.
Die Heizung im Wohnmobil lief in dieser Nacht häufiger und am Morgen stellten wir fest, dass leichter Bodenfrost war.
Nach einem üppigen Frühstück, es gab Rührei mit Speck, fuhren wir dann gegen 10 Uhr los.
Die ersten 70 km zogen sich auf der Landstraße noch etwas dahin, dann auf der Autobahn ging es relativ rasch bis Millau. Die Brücke, das technische Wunderwerk über die Tarnschlucht, war heute ohne Nebel sichtbar.
Von hier aus sind es dann nur noch 21 km nach La Cavalerie. Ein kleiner Ort, aber unser Käseparadies. Vier Mal waren wir schon hier. Es hat sich nicht verändert. Immer noch hat die Käserei ihren französischen Charme und der Käse ist immer noch der Beste, den wir kennen.
Die kleine Ortschaft haben wir bisher nie besichtigt und immer links liegen gelassen. Heute hatten wir Zeit und wir machten einen Spaziergang durch die Ortschaft. Die die Ortschaft wurde einst sehr vom Tempelritterorden geprägt. Die Altstadt hat noch den Charme bis 15. Jahrhunderts. Alles eng mit grauen Steinen gemauert. Sogar die Dächer sind aus Stein.
Es war ein sehr interessanter Spaziergang. Es lohnt sich, den Ort zu besuchen.
In der Nähe wird heftig geballert, es befindet sich hier ein größerer Militärübungsplatz.