Nach drei Tagen Fahrt brauche ich jetzt einen Tag Pause

Ich bin heute im Hafen von angekommen. Ein sehr schöner Stellplatz mit Duschen und mitten in der Stadt. Es ist Wochenende und viel Ausflugsverkehr.

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aus Park vor night
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Heute war ein langer Tag

18 Uhr und jetzt habe ich Hunger

Heute stand ich schon gegen 6.30 Uhr auf. Wollte unbedingt zum Sonnenaufgang in der Wüste sein und dann dort frühstücken.

Am Vortag hatte ich mir schon eine etwa 60 km lange Tour herausgesucht, abseits der normalen Touristentouren. Die Tour führte mich über einsame Pisten quer durch das Gebiet.

Die Formation der Landschaft ist in langer Zeit durch den schnellen Wechsel von Kälte, extremer Hitze mit Trockenheit, abgelöst von extrem starken Regenfällen entstanden.

Es ist ein Naturreservat. Viele Vögel gibt es hier. Ich sah einen Adler, Feldlerchen und einen Stieglitz.

Beim Frühstück wurde ich von Düsenjägerformationen gestört die lautstark über die Landschaft im Tiefflug hinweg donnerten.

Das Gebiet hier besteht aus landwirtschaftlicher Nutzfläche, Naturreservat und Militärgelände. Erst gestern las ich in der Zeitung, dass im Moment hier ukrainische Soldaten auf den Leopard-Panzern ausgebildet werden. Sie werden jetzt in ihre Heimat mit spanischen Panzern zurückkehren.

Der letzte Teil der Rundfahrt war dann doch von einigen Wohnmobilen bevölkert. Hier war der Weg breiter und von einem Grater sauber gerichtet. Bis zum Eingang des Militärgeländes war die Straße asphaltiert.

Gegen 12 Uhr hatte ich alles gesehen und entschloss mich weiter zu fahren. Über Pamplona fuhr ich nach Frankreich und dann auf der Autobahn bis Bordeaux. Die Maut kostete 20.- €. Es war ein langer Fahrtag heute. In Bordeaux war dann noch Feierabendverkehr, so dass ich 10 km lang auf der dreispurigen Autobahn im Stau stand. Ätzend lange!

Nun stehe ich hier ca. 40 km nach Bordeaux in Aubing – Saint-Antoine direkt vor dem Rathaus auf einem kleinen Parkplatz.

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Vielleicht begrüßt mich morgen früh der Bürgermeister.

In den nächsten Tagen werde ich Richtung Deutschland fahren und vermutlich nicht schreiben. Bei reinen Fahren gibt es wenig zu berichten. Vermutlich werde ich dann am Montag wieder zu Hause ankommen.

Es war ein langer Tag heute und ich bin echt müde.

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Gedanken über das jetzt und das morgen

Heute wollte ich früh starten. Ich war schon um 7 Uhr wach. Um 8 Uhr war gefrühstückt, Abfall entsorgt, abgewaschen und es fehlte nur noch das Frischwasser auffüllen. Dabei sackte leider der Eimer zusammen und 8 Liter Wasser schwappten ins WoMo. Das Wasser lief zur Tür raus wie aus einer Quelle.

Also, Teppiche raus, raus wischen, Fenster auf lüften, Dachluke auf lüften und losfahren. Die Teppiche verstaute ich hinter der Fahrerkabine. Bis Mittag sollte alles wieder trocken sein.

War es dann auch. Fast, leider fiel dann das Gurkenglas runter, zerbrach und der Boden wurde mit Essigwasser desinfiziert. Also wieder raus wischen und weiterfahren. Gut, dass die Teppiche noch nicht wieder eingelegt waren. Dies habe ich jetzt, als ich angekommen bin, um 16 Uhr gemacht. Der Boden glänzt, die Teppiche sind gewaschen und getrocknet und alles ist wie neu.

Blöder Tag heute!

Zumindest das Fahren hat geklappt. Die ersten 40 km Autobahn, dann 200 km Querverbindung zur nächsten Autobahn, dann wieder 100 km Autobahn, nochmals eine Querverbindung, nochmals Autobahn und dann noch durch Tudela und 15 km Landstraße. Wie schon geschrieben, um 16 Uhr war ich hier.

Unterwegs ging es an zwei großen Stauseen vorbei, auch hier fehlte viel Wasser. Die restliche Landschaft war nicht atemberaubend, einfach Agrarlandschaft, wenig Dörfer, wenig Verkehr und gute Straßen.

Keine Bilder heute.

Dafür war ich zu sehr in Gedanken. Sie schwirrten mir heute den ganzen Tag durch den Kopf. Mit angeregt sicherlich von der SWR1-Sendung „Leute“. Heute mit einer Rechtswissenschaftlerin und der Frage ist unser Rechtssystem in die Jahre gekommen.

Davor ging mir schon die Frage durch den Kopf, warum ist das Mutterland der Demokratie das alte Griechenland. Dieser Begriff der Demokratie von damals hat mit dem heutigen Begriff ja nur noch wenig gemeinsam.

Mir ging weiter durch den Kopf, dass in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts der deutsche Reisepass ein Türöffner von hohem Wert für mich war. Heute habe ich das Gefühl, dass er das Papier nicht wert ist auf dem er gedruckt wurde. Wir Deutschen sind zu oft sehr arrogant.

Damit meine ich die ältere Generation mit ihrer „ich hab es mir verdient Mentalität“.

Wir aus dem Land der Dichter und Denker. Warum schauen wir bei unseren Reisen nicht genauer hin und nehmen wahr, dass es auch in Spanien viele, sehr viele Windräder gibt die ins Netz sogar eingebunden sind. Dass es Photovoltaik gibt, mit fünf übereinander, sonnennachgeführten Paneelen, welche 10 km lang und über 1 km breit sind. Die ebenfalls ins Netz einspeisen.

Wir Deutschen, das Land der Ingenieure, bringen dies nicht zustande.

Versagt hier die Politik oder sind es nur einige Politiker?

Dies könnte man ja abwählen? Vielleicht hängen viele Politiker zu sehr an der Macht und sind zu alt?

Wie kann ein Siebzigjähriger noch wissen, was für die Zukunft unserer Enkelkinder gut ist? Zu viel Erfahrung behindert!

Allein, die Hoffnung bleibt mir, dass unsere Enkelkinder sich ihre Zukunft nicht nehmen lassen!

doch noch zwei Bilder

Höhlenwohnungen bis 1960 bewohnt in Badenas Reales

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Der Tag begann mit Bilderbuchlandschaft und endet mit Kultur

Der Tag begann wie die meisten, mit einem Müslifrühstück.

Als ich losfuhr waren noch die rund 80 km durch die Berge mir im Kopf. Das änderte sich noch im Laufe des Tages. Nicht die Sehnsucht nach zu Hause, die Sehnsucht nach Gisela ist größer geworden.

Die ersten 40 km waren einfach ein Traum von Landschaft. Schöner geht es nicht. Auf der einen Seite alpine Berggipfel auf der anderen Seite Kulturlandschaft so weit das Auge reicht und weit in der Ferne eingegrenzt wieder von Berge. Die Häuser in den Dörfern alle herausgeputzt, kleine Hotels in einmaliger Lage. Ein Traum, Balsam für die Seele!

Als der Pass mit 1250 m Höhe erreicht war ging es 25 km bergab. Die Landschaft wandelte sich, viele Kiefernwälder und nur kleine Ortschaften. Nicht mehr ganz so fein wie auf der anderen Seite, immer noch aber nett. Die Hotels und Campingmöglichkeiten nahmen zu, aber auch die Wohnmobil feindlichen Schilder. Alles in Allem aber trotzdem sehr nett, schon allein deshalb weil keine Saison war. Viel war geschlossen. In der Saison steppt aber der Bär hier. Pools ohne Ende, Reittouren, Eseltouren, Quadtouren und natürlich viele Wanderwege.

das Quellgebiet

Zum Nachdenken allerdings kam ich dann am Tranco-Stausee. Es ist Frühjahr und er ist relativ leer. Ich schätze, es fehlen über 200 000 000 Liter. Der Klimawandel lässt grüßen. Die Stromerzeugung und das Trinkwasser sind gefährdet!

Am Staudamm liegen weit unten im Dreck ein paar Boote. Ich machte eine kleine Pause und entschloss mich heute doch etwas Strecke zu machen. Auf meist kleinen Straßen ging es 200 km lang durch Kulturland. Erst ausschließlich Olivenhaine, dann etwas Weideland und dies wurde ablöst von Weintraubenanbau.

Ganz zum Schluss die letzten Kilometer gab es dann noch Industrie, große Öl- und Gastanks in Villarrobledo.

Danach noch kurz auf der Autobahn nach Urb Castillo de Garcimuñoz

Die Burg ist das Wahrzeichen der Urb Castillo de Garcimuñoz. Dieser Komplex aus drei aufeinanderfolgenden Burgen, die übereinander liegen und von einander unabhängig sind. Die ursprüngliche Isla Hamal (12. Jahrhundert), die Festung von D. Jua aus dem 14. Jahrhundert und die monumentale Palastfestung, die von D. Juan Pacheco (14 von Villena, mit seinen vier Türmchen auf einem spanisch-flämischen gotischen Eingang.

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Es ist hier zwischen Madrid und Valencia etwas kühler geworden. Eine Weste tut wieder gut. Es hat nur 15° C.

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Berge, fast wie in den Alpen

Ich bin hier Teilen mit @park4night : https://www.park4night.com/lieu/48329/

Heute ist eine kleine Wanderung angesagt

Wieder zurück! Müde und abgebrannt! Total begeistert! ES WAR EINFACH SCHÖN!

Das Essen gab es als Zugabe. Wie immer hatte ich nichts zu trinken dabei, da taten die zwei Radler wunder!

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Ein Traum für viele Allradler

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Sierra de Cazorla

Der erste Teil der Nacht war schwarz, so dunkel, dass es gefährlich war das WoMo zu verlassen. Rechts war der Weg und links ein kleiner Grünstreifen, 20 cm daneben ging es dann 200 m tief ab. Der Rand zum Abgrund war nicht sichtbar. Als dann der Mond hervorbrach wurde es besser. Die Nacht war sehr ruhig. Wie schon erwartet fuhr kein Fahrzeug mehr. Lediglich ein Bellen oder der Schrei eines Tieres war gelegentlich zu hören.

In der Nacht stand ich ein mehrfaches auf und sah mir die Sterne an. Aber selbst hier war es nicht gänzlich frei von Fremdlicht. Zwar weit, sehr weit weg sah man den Lichtstreifen eines Dorfes, aber man sah ihn. Dies ist der große Unterschied zur Sahara. Dort ist alles weitläufiger, die Sterne noch näher und die Dörfer hunderte von Kilometern weg. Trotzdem, es war herrlich.

Als ich gegen 3 Uhr morgens aufwachte und rausschaute wurde mir bewusst, dass ich heute ja Geburtstag habe und ich richtete den Geburtstagstisch mit all den Sachen die mir die Kinder eingepackt hatten. Mit Kerzen und Kuchen!

Morgens um 7 Uhr klingelte ausnahmsweise der Radiowecker und so wurde ich mit schöner Musik aus Stuttgart geweckt. Ein wenig müde war ich nach der nächtlichen Aktionen schon noch.

Vermutlich wäre ich auch ohne Wecker wach geworden. Kurz nach 7 Uhr fuhren viele Fahrzeuge vorbei. Es war Sonntag, alle waren besetzt mit Jägern und schon bald darauf brachen sich die ersten Schüsse in den Berghängen und spielten das Echo zurück.

Obwohl es hier sehr schön ist hatte ich mich entschlossen, dass ich heute gemütlich eine WoMo-Wanderung mache.

Ich fuhr weiter auf dem schmalen Pfad in die Berge. Lernte etwas spanisch. Alle paar hundert Meter war ein Schild am Straßenrand „Cota Privato de casa“. Ich entschied, dies gilt nicht für die Straße sondern für die Berghänge links und rechts des Pfades. Es wollte auch niemand etwas von mir.

Die Fahrt war abenteuerlich aber keine Herausforderung. Für die knapp 10 km brauchte ich eine Stunde.

Wieder zurück auf einer Asphaltstraße plante ich dann ganz um. Ich fuhr nicht zurück nach Gorafe sonder fuhr auf kleinsten Bergstraßen über Villanueva de las Torres nach Alicun auf der Gr 6101. Auf meiner Karte endete die Straße dort. Ist aber weit gefehlt. Von dort führen mehrere unbefestigte Wege nach Huesa. Es ist eine sagenhaft schöne Fahrt durch diese Bergwelt.

Auf 60 km sah ich ein anderes Auto und zwei Schafhirten mit ihren Tieren. Ansonsten nur Olivenhaine. Keine Menschen und nur ein paar ganz kleine Ansiedlungen. Vielleicht waren die auch ausgestorben, Menschen sah ich nicht. Die Wege auch nur so breit, dass man gerade ab und zu ausweichen könnte bei Gegenverkehr. Es kam aber Gegenverkehr!

Für die gut 100 km nach Cazorla benötigte ich 5 Stunden. Das war es aber Wert! War mein persönliches Geburtstagsgeschenk heute.

In Cazorla beginnt das größte Naturschutzgebiet Andalusiens. Ich kam an der Quelle des Rio Guadalquivir vorbei, der hier entspringt, und erst einmal im Stausee Trancode Beas angestaut wird. Wasser ist hier ein sehr knappes Gut.

Cazorla selbst ist ein sehr schmucker Ort der mich an alpenländischen Flair erinnert. Alles herausgepuzt.

Der Nationalpark selbst besteht aus Kiefern, Pinien und Pappeln die von Mufflons, Hirschen und vielen Wildschweinen durchstreift werden. Auch Adler gibt es hier.

Werde Morgen eine kleine Wanderung machen.

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In der einzigen Wüste Europas

Heute Morgen hat es dann endgültig geheißen, Abschiednehmen.

Gegen 9.30 Uhr bin ich losgefahren bei strahlendem Sonnenschein. Über die A350 ging es auf die A7. Auf der A7 nur ein kurzes Stück und dann über die A334 nach Baza. Von dort auf der N342 Richtung Guadix. Vielleicht erinnert sich jemand noch daran, Guadix hat viele Höhlenwohnungen. Wir besuchten die Stadt vor einem Jahr und waren begeistert.

Heute jedoch bog ich 40 km nach Baza rechts ab nach Gorafe. Die Straße verläuft hier auf 1200 Höhenmeter. Gorafe selbst, ein kleines Dorf, liegt tief unten in einer Schlucht. Serpentinen führen auf schmaler Straße nach unten.

Es ist verrückt, diese Landschaft in Europa zu haben. Bisher kannte ich so etwas nur vom Grand-Canyon in der USA oder vom Fishriver-Canyon in Namibia.

In Gorafe verweilte ich nur kurz, den Stellplatz schaute ich nicht an. Heute war mir nach einem Stellplatz in dieser zerklüfteten Bergwelt der angeblich nur für 4×4 Fahrzeuge erreichbar ist.

Ich schraubte mich auf einem schmalen Weg wieder nach oben. Bei Gegenverkehr musste einer warten. Seitenbefestigung gab es keine und es ging mehrere 100 m tief seitlich runter. Mal links mal rechts.

Von oben hat man einen fantastischen Rundblick. Leider war ich dann oben, am schönsten Ausblick, mehr als enttäuscht. Hier standen echt große Wohnmobile der „Weißen Flotte“. Der Weg bis hierher ist von einer anderen Straße aus ohne große Fahrkünste zu erreichen. Ich machte schöne Fotos und fuhr dann weiter in den Canyon rein. Hier, tiefer im Canyon, sind dann doch diese Wohnmobile nicht mehr. Zu schmal, zu unbefestigte Wege, zu viel Einsamkeit geben hier einem die Ruhe die man hier finden will.

Im Blickfeld, mir gegenüber, durch zwei tiefe Schluchten getrennt von mir steht ein Glas-Cube. Den kann man als Hotelzimmer buchen mit rundum Sicht einschließlich nach oben.

Hier wo ich jetzt stehe sind ein paar Fahrzeuge vorbeigefahren. Jetzt aber gegen 18.30 Uhr ist schon länger nichts mehr vorbeigekommen.

Es ist so still, dass einem die Ohren klingeln.

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Morgen soll es weiter gehen

Mache gerade das WoMo wieder reisefähig. Wasser ist schon aufgefüllt und Abfall entsorgt. Ist übrigens hier der erste bezahlte Stellplatz der keine Abfallentsorgung anbietet. Dieser ist ca. 400 m entfernt am Straßenrand in einem Container. Das einzige WC ist auch seit zwei Tagen geschlossen wegen Überfüllung.

Es ist sehr schön hier, sehr familiär und gutes Essen gibt es auch. Der Rest ist aber sehr rudimentär.

Ich werde mir den, zwar kleinen, Umweg über Tabernas sparen. Die „Bilder aus dem Kino“ wie eine Westerstadt kenne ich zur genüge und an einer überteuerten Westernshow mit vielen Omnibusgästen habe ich auch kein Interesse.

Fahre also zuerst nach Gorafe in die Einsamkeit der Berge. Werde dort eine kleine Rundfahrt machen und dann Sonntag oder Montag weiterfahren in die Sierra der Cazarla. Eine Gebirgslandschaft die weit weg ist vom klassischen Andalusienbild. Es ist das größte Naturschutzgebiet hier unten.

Von dort aus geht es dann Richtung Madrid.

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Tägliche Routine – Gigong

Heute ist das Internet schlecht. Das Filmchen könnt fast nicht hochgeladen werden.

Bin gerade zurück, war am Strand. Es sind nur knapp 5 km bis vor ans Meer. Die Straßen sind um diese Zeit Recht mäßig befahren und ein großer Teil der Strecke ist ein super Fahrradweg, der restliche Teil wird gerade ausgebaut. San Juan de los Terreros ist die Ortschaft direkt nach dem „Paradies“. Leider hatte die nette Bar geschlossen.

In San Juan de los Terreros stehen viele Wohnmobil auf echt unromantischen Plätzen. Was man sich nicht alles antut?

Ich machte noch einen kleinen Abstecher auf der Promenade nach Mar der Pupli. Kam mir etwas verloren vor. War fast wie auf Sylt. Denke, so wie alles ausgewiesen war, war die Promenade nur für Fußgänger.

Zurück nach Pilar de Jaravia fuhr das Bike, obwohl es bergauf ging, fast von alleine dahin. Hier fuhr ich dann noch die alte Straße nach Pulpi entlang und weiß nun, warum das Navi sie nicht anzeigt. Die Straße ist teilweise durch einen Erdrutsch verschüttet und unpassierbar. Bei der Rückfahrt habe ich das noch den Bahnhof von Pilar de Jaravia angesehen. War echt süß. Könnte fast in einem Western als Kulisse dienen. Aber es gibt wenigstens einen, im Gegensatz zu Wernau.

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