Es wird deutlich wärmer

Die Nacht war ruhig und selbst den Vollmond konnte ich ignorieren. Mein Ratatouille am Abend war wohl nicht mehr ganz frisch. Abends hatte ich noch leicht Durchfall und in der Nacht etwas Magenkrümmen. Heute Morgen war es dann vorbei. Ich bin schon um 20 Uhr eingeschlafen und erst gegen 7.30 Uhr aufgewacht.

Die Coronazahlen in Deutschland manchem mir Sorgen. Hoffentlich hat sich Gisela nicht verkalkuliert und ihr Flug klappt und alle bleiben gesund. Dies macht mir 1500 km weit von zu Hause schon Sorgen!

Heute bin ich nur 130 km gefahren. Die Autobahn in Spanien ist nicht mehr Mautpflichtig und somit ist die Fahrzeit absehbar. Ich fahre allerdings auch auf der Autobahn nur hinter den LKW’s her.

Hafen von Ampolla

Da die Zeit keine Rolle spielte fuhr ich kurz vor Ampolla von der AP7 ab und machte dort im Hafen Mittagspause. Anschließend fuhr ich dann auf einer sehr engen Straße am Meer entlang durch schön gepflegte Olivenhaine. Kilometer lang und ohne Verkehr. Bei Gegenverkehr wäre es auch sehr eng geworden.

Ein beschauliche Fischerort. Allerdings nur zu dieser Zeit. Im Sommer möchte ich hier nicht sein. Die unzähligen Ferienwohnung en sprechen ihre eigene Sprache.

Badebucht in der Stadt

In Camarles steuerte ich den Stellplatz an. Auch dieser war gut besucht, es standen noch vier riesen Wohnmobile da. Hier geht aber direkt neben dem Stellplatz die Bahn vorbei,. Mal sehen wie die Nacht wird.

Koordinaten: 40. 778995, 0.674816

Ich war noch kurz einkaufen und gönnte mir dann erst ein kühles Bier. Anschließend gab es noch ein Glas Rioja und köstliche Oliven mit frischem Baguette.

So gesättigt kam dann der Tourist in mir durch. In 10 Minuten schaffte ich das Einrichten der Satelitenschüssel und heute Abend gibt es dann zur Abwechslung deutsches Fernsehen. Noch besser aber ist es, dass ich jetzt schon deutsches Radio höre.

Es ist ein herrlicher Tag heute. Sehr warm, windstill und sehr sonnig. Ich bin ein wenig abgebrannt.

Morgen sind es 180 km nach Valencia.

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Bei Freunden

Nun war ein paar Tage Funkstille. Es waren schöne ereignisreiche Tage und mir geht es gut. Ich stehe heute bei Vila Franca N auf einem Stellplatz südlich von Barcelona. .

Koordinaten : 41.35834 1.74900

Aber der Reihe nach. Ich verbrachte mit Klaus und Sieglinde einen wunderschönen Abend in Ceret. Sie waren zwar im Stress, ein Handwerker und Klaus renovierten das Wohnzimmer, jedoch die Küche bot genug Platz für uns. Das Abendessen und der Wein schmeckten vorzüglich. Der Wein stammte aus dem besuchten Weingut. Danke für den netten Abend.

Am nächsten Morgen fuhr ich dann weiter Richtung Spanien. Tanken war in Ceret noch angesagt. Ich tankte aber nur 17 l. Der Preis war mit 1,51 € wie zu Hause.

Bis Capmany waren es von Ceret aus gerade mal 40 km. Ich tingelte gemütlich bis Capmany und war am Nachmittag dort.

Lothar und Jutta erwarteten mich schon und es war ein herzlicher Empfang. Da Lothar permanent ein Sauerstoffgerät braucht und somit Covid für ihn mehr als gefährlich ist, machte ich vor Ankunft noch einen Schnelltest. Er war negativ und somit war der Besuch möglich. Die Beiden leben nun schon seit über 20 Jahre außerhalb von Capmany in einem altem Mas. Es gibt hier weder eine Wasser- noch eine Stromversorgung. Sie sind autark. Dies ist harte Arbeit, obwohl sie ihre Olivenbäume schon abgegeben haben. Die Beiden machten es mir möglich, dass ich mich sofort zu Hause fühlte. Zumindest bei ein wenig Kleinigkeiten konnte ich sie unterstützen.

Ganz lieben Dank an Jutta und Lothar für die Gastfreundschaft.

Heute Morgen waren die Gipfel der Pyrenäen weiß überzuckert. Es herrscht schon 3 Tage lang ein sehr böiger, starker Wind. Die Tagestemperatur liegt bei 19° C.

Die Tage vergingen viel zu rasch. Ich hätte noch bleiben dürfen, es zog mich aber weiter.

Da in Katalonien die Autobahn Gebühr abgesetzt wurde fuhr ich die 190 km bis hier fast alles auf der Autobahn. Nach Barcelona wollte ich nicht und der Stau schon am Rande der Stadt schreckte mich zusätzlich ab.

Unterwegs fand ich noch eine günstige Tankstelle. Der Diesel Plus kostete nur 1,31 €. Bei der Suche nach Lebensmitteln allerdings machte ich manche Fehlfahrt. Meist war der Laden in einer Fußgängerzone und das Navi schnallte dies nicht. Beim Aldi gab es dann frische Brezeln.

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Ceret

Der Wein an Vorabend war hervorragend. Ich verbrachte denn morgen mit einem langen Spaziergang in den Weinbergen, das heißt, es sind eigentlich keine Weinberge sondern flache Anbaugebiete.

Anschließend beseitigte ich Rotweinflecken, die ich am Vorabend noch verursacht habe.

Gemütlich fuhr ich an der Küste entlang, macht immer wieder Pause, genoss das Meer und die Prise die heute wehte, freute mich wenn die Sonne zwischen dem Wolken hervor blinzelte und machte mir einfach einen faulen Tag.

Habe noch eine Stunde in mein Buch gelesen und bin jetzt kurz vor 17 Uhr in Ceret.

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Ein Glückstag!

Die Nacht war sehr ruhig. Kein Ton war zu hören. Ein paradiesischer Zustand!

Der Tag begann mit Müslifrühstück, das Brot war ausgegangen. War aber in Ordnung. Leider weniger OK war, dass der Käseladen geschlossen hatte. Trotz klingeln machte niemand auf. Nach der Uhrzeit war Öffnungszeit, heute ist aber Samstag. Vielleicht stand geschlossen auch da, keine Ahnung.

War aber ein Glücksfall! Keine 200 m entfernt war Samstagsmarkt. Da gab es diesen Schafskäse und ich sage euch, er schmeckt fantastisch! Genauso so gut, das dort gekaufte Baguette, köstlich! Ich gab ein kleines Vermögen aus. Ein Superbrot kostete 12 € das kg. Allerdings, das kaufte ich nicht.

Bis zum Meer waren es dann rund 85 km, alles Autobahn. Es lief richtig gut. Dann gemütlich auf der Nationalstrasse entlang bis Perpignan.

Kurz vorher noch ein kleiner Abstecher zum Strand. Dort feierten zwei Halbwüchsige heute Abend „Geburtstag“! Ich fuhr sehr gemächlich. Hinter mir kein Verkehr. Nach einer Kurve blinkt ich links und wollte auf einen Parkplatz einbiegen. Ich in Gott froh, dass ich sehr langsam war und mein Fenster offen hatte. In dem Augenblick hörte ich Geräusche und ein frisiertes Leichtkraftrad schoss bestimmt mit über 80 km/h vorbei. Nur cm trennten es vom WoMo. Ich erschrak und blieb sofort stehen. In dem Augenblick kam der Zweite. Die Burschen fuhren ein Rennen! Ich weiß nicht ob sie begriffen haben, dass der Tod sie schon am Genick hatte. Der eine drehte den Kopf noch zurück und weg waren sie. Alles in allem 10 Sekunden!

Der erste Blick auf das Meer

Jetzt stehe ich auf dem Maß Alart und habe drei Flaschen Wein gekauft. Schaffe wohl nicht alle drei zu verkosten. Die eine Flasche, die ich geöffnet habe schmeckt nach dem zweiten Glas ausgezeichnet.

Im Hofladen gibt es eine Verkostung. Leider spricht die nette Dame nur französisch.

Hier stehen noch vier andere Wohnmobile. Ein Schweizer, mit einem Iveco-Allrad, Weltenbummler, fährt auch Richtung Süden. Haben uns nett unterhalten.

Koordinaten: 42.667334, 2.956718

Zum Abendessen gab es heute Backfisch und Ratatouille mit Baguette und Rotwein.

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Abschied nehmen von Polignac

In der Nacht war es kalt. Ich war froh, dass die Elektroheizung die ganze Nacht vor sich hin brummte. Gestern Abend hat dann noch die Elektroversorgung angefangen zu spinnen. Das Licht im WoMo ging aus, brannte wieder und ging wieder aus. Ich diagnostiziere einen Wackelkontakt in der Zuleitung.

Die Temperatur ging auf 0°C in der Nacht zurück.

Bevor ich heute früh also losfahren konnte baute ich den Kühlschrank aus und reparierte den Wackler. Gegen 10 Uhr fuhr ich dann los. Es war wieder ein sehr sonniger Tag und selbst auf 1200 m Höhe hatte es noch 15°C.  Unterwegs kam ich an dem Laden vorbei, wo wir schon im letzten Jahr übernachteten und einkaufen. Damals lag hier oben Schnee. Den Ort Le Puy en Velay möchte ich erwähnen. Er liegt herrlich und hat zwei imposante Bauwerke auf den umliegenden Felsen. Absolut sehenswert!

Dagegen ist Millau, das durch seine Brücke berühmt wurde, nicht besonders reizvoll. Im Ort ging es  wieder chaotisch zu. Die Brücke lag wieder im Nebel. Lediglich die Tarn war ein kleiner Lichtblick.

Heut bin ich 180 km gefahren bis Millau. Oder genauer gesagt nach La Cavalerie Dort stehe ich nun, etwas unromantisch, an der gleichen Bio-Käserei wo wir vor über einem Jahr schon waren. Die haben  schmackhaften Käse und ich werde morgen einkaufen.

Habe gerade mit unseren Freunden in Ceret kontakt aufgenommenen und mich für Sonntagabend angekündigt. Sind gerade mal noch 180 km bis zu ihnen und somit bis zur spanischen Grenze. Allerdings habe ich bis hier her eine ganze Woche dann gebraucht, unsere Freunde fahren es am Stück. Früher hätte ich auch 1100 km am Stück gefahren. Ich werde wohl alt!

Koordinaten : 44.010502, 3.15497

wünsch einen schönen Abend
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Langsam fühle ich mich besser

Heute habe ich das Gefühl, ich bin angekommen oder anders, ich werde ruhiger.

Heute Morgen hatte ich eine nette Unterhaltung mit einem Schotten. Danach war ich richtig happy, dachte schon, alles Englische sei eingerostet. Es ging aber recht gut. Anschließend beim Bäcker ging es auf Französisch weiter. Das war aber nicht so prickelnd. Ich bekam aber was ich wollte und siehe da, zum Schluss sprach auch er gebrochen englisch. Den vielen Rentner, denen ich beim hoch gehen zur Burg begegnete, war das Englisch allerdings fremd und somit blieb es beim bon jour und lachen.

Beim Baguette und Croissant konnte ich nicht widerstehen, ich musste probieren. Herrlich!

Bewaffnet mit Foto und Kamera versuchte ich dann die Festung von Polignac  zu erobern. Ein imposantes Bauwerk. Errichtet auf einem ehemaligen Vulkan und über 1000 Jahre alt.

Das war nicht einfach

Es war super da oben. Herrlicher Sonnenschein, angenehm warm und kein Wind. Einfach November in Frankreich. Dachte heute Morgen nicht, dass es so wird. In der Nacht hatte es geregnet.

Nach einem Sonnenbad rundete eine kleine Wanderung durch das Dorf den Ausflug ab.

Die Häuser des  Dorfes sind auf mehreren Ebenen rund um den Felsen angeordnet. Die Festung hoch über ihnen. Jetzt kurz vor 17 Uhr wird es allerdings schon etwas kühler und ich ziehe mich so langsam in das WoMo zurück.

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Nebel und Licht

Chalon sur Saone war nicht so der Hit. Der Stellplatz ist in Ordnung und war wider erwartet recht ruhig in der Nacht. Ich habe abends noch gelesen und bin gegen 21 Uhr eingeschlafen.

Der heutige Morgen war sehr neblig. Nach dem Frühstück, gegen 8 Uhr machte ich meinen Vorsatz war. Ich schaute was die Stadt so bietet und spaziert los. Im Angebot der Stadt sind einige Museen, eine Brücke und die Saone. Der Weg zum Fluss führte leider etwa 1 km  an einer vielbefahrenen Straße entlang, ohne Gehweg, dafür aber mit viel LKW-Verkehr.

Und der tolle Blick war einmal, er lag Mitten in einer wilden Müllkoppe.

Den Rückweg nahm ich dann entlang an einem größeren See. Komoot hat‘s ermöglicht. Dort waren dann viele Rentner beim Frühsport-Walken unterwegs. Dieser Teil war sehr schön. Der Nebel tauchte alles in ein besonderes Licht. Nach 6 km bin ich wieder am WoMo angekommen. Der Nebel hatte sich richtig in meine Jacke gesetzt.

Gegen 10 Uhr ging es dann weiter. Die N6 nach Lyon ist gut zu befahren. Der Verkehr war schwach, die vielen Dörfer forderten aber ihren Tribut. Nur knapp 50 km/h waren möglich. 280 km weit wollte ich fahren. Als die Stadtautobahn kurz vor Lyon dann begann war ich froh. Glücklich auch deshalb, gegen 13 Uhr kam endlich die Sonne durch. Von da ab ging es dann etwas zügiger.  Über Saint-Etienne und Le Puy en Velay ging es dann nach Polignac. Ein kleines Bergdorf mit einem sehr schönen Stellplatz.

Koordinaten : 45.069564, 3.856033

Strom, Abwasser und Wasser ist alles vorhanden.

Es ist hier sehr schön. Werde morgen hier das Dorf und die Burg erkundigen und erst am Freitag an die Weiterfahrt denken.

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Wenige Kilometer und doch lange Fahrzeit

Uii, diese Nacht war kalt. Es hat nun einen Vorteil, dass Gisela noch nicht dabei ist. Ich hatte zwei Decken zur Verfügung und ich benutzte beide. Ich hatte die Heizung nicht an und somit sank die Temperatur auf 7° C im WoMo.

Kurz nach 6 Uhr ist Belfort aufgewacht. Der Verkehr nahm merklich zu. Auch hier müssen die Menschen zur Arbeit.

Auch in der Ferne gönne ich mir zum Frühstück die heimische Tageszeitung. Als ich dort die Entwicklungen zu Corona las verging mir die Lust zum Lesen.

Heute bin ich nur knapp 200 km bis Chalon sur Saone gefahren. Habe dabei bemerkt, dass ich nicht ganz fit bin. Die Nase lief und ein wenig Durchfall. Nun stehe ich hier etwas unromantisch auf dem Stellplatz mit einigen anderen Wohnmobilen. Im Moment etwas laut vom Verkehr, soll aber nachts ruhig sein.

Standortkoordinaten 46.786580, 4.863385

Kleiner Aufwand der sich lohnt

Das Mittagessen war heute sehr schmackhaft. Ein bisschen Kultur muss doch sein!

Longvelle sur Doubs
Sounieres
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Der erste Tag

Heute war der Tag an dem ich zum ersten Mal seit fast 50 Jahren für längere Zeit alleine verreise. Gisela wird wohl am 5.12.21 nachkommen.

Bei kurzen Einkauf vor der Abfahrt traf ich noch Jürgen und Dieter beim Lidl.

Der Abschied war schon etwas schwer. Jedoch jetzt wo ich den ersten Abend verbringe fühle ich mich gut. Die Anspannung ist abgeklungen.

Habe nach der Ankunft hier gleich die Heckscheibe ausgetauscht und durch ein Brett ersetzt. Denke das hält bis Februar. Die Scheibe ging schon zu Hause kaputt.

Ich sitze hier beim letzten Sonnenschein auf dem Stellplatz in Belfort. Auch heute gibt es hier keinen Strom. Er ist kostenlos und alle Anschlüsse sind belegt.

Die Fahrt heute war staufrei und bei bestem Sonnenschein ging es sehr zügig voran. Habe allerdings mich an den LKW’s orientiert und bin schön langsam gefahren. Im Radio kam vorher, dass die Corona Lage sich zu Hause zugespitzt hat und vermutlich die nächste Warnstufe ausgerufen wird. In Österreich haben sie seit heute das 2-Modell. Es wird wieder einmal eng. In Frankreich ist es allerdings noch relativ ruhig und bisher problemlos.

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nach einer Reise ist vor einer Reise

Nachdem wir nun viel Zeit hatten zu planen und die Pandemie noch nicht vorbei ist, haben wir lange nach einer passenden Reiseidee gesucht. Priorität von meiner Seite aus ist, Sonne und Wärme. Hierbei kamen nur Spanien und Griechenland in die nähere Auswahl. Da mein Wunsch nach viel Sonne war und Sonne im Winter in Europa nur auf den Kanaren relativ sicher ist, entschlossen wir (ich) uns, nach Teneriffa überzusetzen. Dies, das war uns aber bekannt, ist nicht ganz billig. Um den Preis einigermaßen auf ein erträgliches Maß zu reduzieren wurde ich Mitglied in dem spanischen Club: PLATAFORMA NACIONAL DE AUTOCARAVANAS AUTÓNOMA P.A.C.A (lapaca).  

Über lapaca kann man die Fährkosten um bis zu 30% reduzieren. War zwar für mich eine echte Herausforderung, da der Email-Verkehr  auf Spanisch erfolgte, aber was soll es, wir haben die Tickets!

Am 07. 12.2021 geht es nun auf die Insel. Bis dahin wollten wir gemütlich über Frankreich und Spanien anreisen. Wollten! Gisela war jetzt von Bedenken und Sorgen geplagt, sodass sie den Vorschlag machte: Ich solle alleine losfahren und sie würde am 05.12.2021 mit dem Flugzeug nach Sevilla nachkommen. Sie buchte am Sonntag also ihren Flug nach Sevilla und ich werde sie dort dann abholen.

Zum ersten Mal bin ich also vier Wochen lang alleine unterwegs und werde versuchen, gemütlich der Sonne entgegen zu fahren. Werde in dieser Zeit wohl den Blog nur sporadisch füllen und versuchen dieses Erlebnis zu meistern. Gisela war bisher ein Reisepartner auf den ich nur ungern verzichte. Bedenken habe ich aber, die Corona-Zahlen steigen im Moment wieder sehr stark! Hoffentlich nicht so stark, dass der Flug nach Sevilla stattfinden wird.

No risc no fun!

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