Wird Radreisen zu unserer neuen Leidenschaft?

Nachdem wir von unserer Radtour, dem Rhein entlang, im letzen Sommer begeistert waren, haben wir uns nun entschlossen, auch in diesem Jahr noch einmal eine größere Tour zu fahren.

Erste Pläne waren, von zu Hause der Donau entlang bis zum Schwarzen Meer zu radeln. Nachdem wir uns dann aber ausführlich informiert haben war uns beiden schnell klar, dies wollen wir nicht. So sehr uns die Tour reizt. Ein tägliches Fahren entlang von Bundesstraßen mit starkem LKW-Verkehr wollen wir nicht riskieren. Ab Serbien ist es fast unmöglich entlang der Donau vernünftige, verkehrsarme Radwege zu finden und somit planten wir um.

Ende April ist unser jährliches „Afrikatreffen“, diesmal in Nordkirchen und wir nehmen dies zum Anlass von Nordkirchen mit dem Rad über Cuxhaven, entlang der Elbe, nach Prag zu radeln und von dort nach Wernau zurück. Der Elberadweg soll ja traumhaft schön sein. Fahrkarten nach Dortmund sind bereits gekauft, die Räder gerichtet und somit geht es am 26.4.2018 los. Wieder mit dem Zelt. Zeit haben wir genügend eingerechnet, sodass wir die Strecke genießen können und sollte das Wetter oder unser „Sitzfleisch“ uns zu sehr zusetzen, werden wir eben abbrechen. Aus dem Alter wo wir uns etwas beweisen müssen sind wir raus.

Wenn es gut geht werden wir ca. 1600 km abstrampeln.

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Offenes Email vom 20.11.2017 an RSD (Reiseservice Deutschland)

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit Samstag sind wir nun von unserer Marokko-Reise zurück. Leider sind wir enttäuscht von dem Reiseablauf. Uns ist klar, dass bei einer Reisebeschreibung wie sie in Ihrem Angebot verfasst ist, Rückforderungen so gut wie nicht geltend gemacht werden können.  Wir möchten  Sie aber dennoch von dem Reiseablauf in Kenntnis setzen.

Der Hin- und der Rückflug  startete pünktlich. Das Flugzeug war ausgebucht. Der Service war miserabel, das „belegte Mini-Brötchen“ eine Zumutung. Hierauf sollten Sie zukünftig ganz verzichten, dies erspart uns Passagieren zumindest den Ärger. Nicht einmal der Hunger machte es genießbar.

Bei der Ankunft in Marrakech wurden wir von der Reiseleiterin empfangen und im Bus zum Hotel gebracht. Leider war der Ankunftszeitpunkt so von ihnen gewählt, dass wir um 0.30 Uhr ankamen. Das von allen Teilnehmern der Reise gebuchte Basisbaket „Genuss“ fiel daher am ersten Tag aus. Die Reiseleiterin machte die Gruppe gleich in der Nacht noch darauf aufmerksam, dass möglichst außerhalb der gebuchten Essenspakete nichts gegessen werden soll, dies würde regelmäßig zu Durchfall führen und selbst sie wäre davon gerade betroffen. Wie sich später herausstellte, hatte sie Salmonellen und wurde in der Nacht noch ins Krankenhaus eingeliefert. Wir hoffen, dass es ihr inzwischen wieder besser geht.

Der  für die erkrankte Dame eingesprungene Reiseführer holte uns am nächsten Morgen von unserem Hotel ab. Leider war sein Deutsch nicht so gut und viele hatten Verständigungsschwierigkeiten. Der erste Tag mit knapp 500 km war echt lange. Leider hatte unser Bus weder Wireless-lan noch Toilette. Bei solchen Fahrstrecken heute doch aber Standard, oder?  Die Erklärungen des Reiseführers waren zumindest was Land und Leute betrifft dürftig. Mehrfach erwähnte er an diesem Tag, dass wir entlang des Hohen Atlas und des Mittleren Atlas fuhren. Der Hohe Atlas ist von dieser Strecke aber weit entfernt und käme dem gleich in Ulm zu behaupten, wir fahren durch die Alpen.  Ifrane besuchten wir überhaupt nicht. Der Reiseführer entschied auf Grund von Zeitmangel, dass die Strecke über Meknes und die dazugehörige Autobahn nach Fes geht.

Ausführlich machte der Reiseführer den Teilnehmern der Reise Angst, dass wenn sie nicht die optional angebotenen Pakete dazu buchen, würde die Reise unter Umständen nicht zufriedenstellend verlaufen. Der Druck auf einige Mitreisende, die zum ersten Mal in Marokko waren, war enorm.

Leider war der weitere Ablauf für die Hälfte der Mitreisenden auch dann nicht zufriedenstellend. Um die Mittagszeit wurde gemeinsam der Bus verlassen und mit der gesamten Reisegesellschaft zu einem Restaurant hingegangen um dort zu erfahren, dass nun Mittagspause ist und man sich 45 Minuten später am Bus einfinden soll. In einem Fall besuchte man gemeinsam einen schönen Wochenmarkt, der zum Verweilen eingeladen hätte, um dann nach Verlassen des Marktes in einer Gasse vor einem Restaurant zu erfahren, nun sei Mittagspause. Mehrfach kam darüber hinaus die Gruppe, welche Mittagessen gebucht hatte, mit dem Reiseführer verspätet zur Abfahrt.  Bei der Ankunft in Marrakech  am 5. Tag fuhr der Bus, wir stellten es erst später fest, am Hotel vorbei zu einer Kutschfahrt. Auch diese war optional nur von der Hälfte der Reisenden gebucht.  Dort wurde uns Anderen gesagt, „ihr könnt jetzt eine Stunde spazieren gehen, dann geht es weiter zum Hotel“. Leider war in dieser Gegend wenig zu sehen und ein Spaziergang für alle Beteiligten, entlang der Straße, unbefriedigend.  Auf meine Beschwerde hin beim Reiseführer entschuldigte er sich und sagte mir, dass dies von Ihrer Agentur so gewünscht ist und auch der Druck mit den Zusatzpaketen so erwünscht sei. Eine spätere Reklamation von einem Teil der Gruppe, dass wir 7 Abendessen bezahlt hätten und nur 6 bekommen haben, nahm er nicht zur Kenntnis. Für diese Reklamation sei der Reiseleiter zuständig welcher im Hotel der Verlängerungswoche wäre. Abschließend noch zu erwähnen ist, dass immer genügend Zeit zur Verfügung stand für die Verkaufsveranstaltungen. Die Stadtrundfahrt in Marrakech  und der Besuch der Moschee fielen leider dem Besuch einer zusätzlichen Kaufsveranstaltung in einer Pharmacia zum Opfer. Hier gab es dann sicherlich zusätzlich für den Reiseleiter eine dicke Provision. Es wurde kräftig und überteuert eingekauft, da man ansonsten ja oft in den Souks betrogen wird.

Für die Verlängerungswoche war das „All-Inclusive“, laut Reiseleiter, wie angeboten für 99.-€  nicht zu haben. Lediglich das Komplettpaket für 238- € gebe es. Auch hier wieder wurde es mit sehr großem Druck auf die Reisenden angeboten.  Die Hotels sind Clubs weit draußen, manchmal ohne Taxi und weitab von Einkaufsmöglichkeiten, so zumindest der Reiseführer.

Kurz erwähnt, die Leute welche die Zusatzpakete nicht gebucht hatten, wurden als 2. Klasse-Reisende behandelt! Dieser Eindruck verstärkte sich noch, als beim Rückflug die Gäste mit „All-Inclusive“ von ihrem Traumhotel erzählten.

Das Hotel (Ryiad Parcs) in der Verlängerungswoche war grundsätzlich in Ordnung. Der Begriff Traumhotel lässt sich ja strapazieren. Es war das erste  Vier Sterne Hotel an dem keine Taxis stehen. Es lag 15 km außerhalb von Marrakech. Es gab zum Essen nur ein Restaurant mit einem überteuerten Menü für 22.-€.  Essen nach Karte war nicht möglich. Untertags gab es bis 17 Uhr in einem Fastfood Hamburger etc. Ein Bustransfer in die Stadt war vorhanden.

Abschließend bleibt dann noch die Frage, was passiert mit dem bezahlten aber nicht erhaltenen Abendessen?

Es gab natürlich auch viele schöne Momente. Von Marokko sahen und erfuhren  wir zwar nicht sehr viel, dagegen ist aber Marrakech eine Perle. Dort verbrachten wir in eigener Regie wunderschöne Tage. Für uns ist klar, nicht so wie einige andere Reiseteilnehmer, dass wir Marokko immer wieder bereisen werden.

Ich werde mir erlauben, dieses offene Mail in unserem Reiseblog zu veröffentlichen und hoffe, dass die von RSD angebotenen Reisen nicht grundsätzlich so ablaufen.

Wir werden es nicht mehr mit RSD (Reiseservice Deutschland) versuchen! Unsere Erfahrungen mit dem angebotenen Service waren, trotz einiger schöner Tage,  zu schlecht. Sehr nett waren unsere Mitreisenden,  die vieles ausgeglichen haben. Sollten Sie den Wunsch haben, dass ich ihre Antwort auch ins Netz stellen soll, dürfen Sie mir dies gerne mitteilen.

Mit freundlichen Grüßen

Wolfgang und Gisela Strauß

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Djemaa el Fna in Marrakech

https://de.wikipedia.org/wiki/Djemaa_el_Fna

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André Heller, Anima, einer der schönsten Gärten in Marrakech

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Impressionen aus Marrakech

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Die Rundreise geht zu Ende, eine Woche Marrakech liegt vor uns

In rascher Abfolge ging die Rundreise zu Ende. Von Meknes ging es in rascher Fahrt nach Rabat der Hauptstadt Marokkos. Die Hauptsehenswürdigkeiten angefahren, gestürmt und schon ging es weiter nach Casablanca. Dort gibt es wenig Sehenswürdigkeiten, sodass wir schnell in der Hassan II – Moschee waren.

Die Moschee gilt seit ihrer Fertigstellung 1993 als Wahrzeichen der Stadt. Sie ist eine der größten Moscheen der Welt (die größte steht in Mekka), fasst auf ihrem Gelände über 100.000 Menschen. Ein Geschenk des Königs an sein Volk, das sich allerdings beteiligen musste. Viele Spendengelder flossen ebenfalls in den Bau. Die Moschee ist auf Pfeilern ins Meer gebaut und weist eine beeindruckende Architektur auf. Sie umfasst neben dem Gebetssaal (200 m auf 100 m) ein fast 200 m hohes Minarett. Ein Laserstrahl weist gen Mekka.
Die Führung war super, musste zwar extra bezahlt werden, war aber absolut ihr Geld wert.
Anschließend wieder der Ärger mit dem Mittagessen. Wir pilgerten gemeinsam durch die Stadt zum Lokal. Vor dem Lokal dann wieder der Spruch, wir treffen uns in einer Stunde am Bus. War in sofern unmöglich, er hätte es 15 Minuten vorher sagen können. Da waren wir in einem netten Markt und aßen Austern.
Eine Auster für 1 €. Die Austern waren frisch und köstlich.
Weiter ging die Fahrt nach Marrakech zurück. Auf der Fahrt machte unser Reiseführer großen Druck die Zusatzpakete zu buchen. Er stellte sogar kurz in Frage, dass man nächste Woche im Anschlusshotel ein Taxi zur Verfügung hätte. Einigen der Mitreisenden wurde es Angst und Bange. Was ist das wohl für ein Konzept das RSD da verfolgt. Günstig Anlocken und dann Abzocken?
Als Zusatz war in Marrakesch Kutschenfahrt für morgen angeboten. Dies sollte heute, am Mittwoch, stattfinden. Der Bus fuhr also die Stelle an, an der die Kutschen warteten. Unser Reiseführer brachte es fertig der halben Gruppe zu offerieren, dass sie jetzt ca. 1 Stunde warten müssen.
Da war dann doch ein liebevolles Gespräch zwischen ihm und mir angesagt.
Das Hotel hier in Marrakech sehr gut.
Es tut gut, nun für die nächsten 3 Nächte keine Koffer packen zu müssen.
Heute Donnerstag, habe ich mich vom Programm abgemeldet. Lederwaren, Schmuck und diverse Besichtigungen in Marrakech waren mir zuviel. Gisela fuhr mit.

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Argannüsse

Argannüsse

Arganölgewinnung

Arganölgewinnung

Ich bin in den Souk gegangen und habe den Place de Koutoubia, Marrakech mit der Moschee aus dem 12. Jahrhundert besichtigt.

wp-1510490545643..jpgSitze nun in einer Teestube, genieße den Pfefferminztee und schreibe.

 

 

Gegen 16 Uhr war ich dann zurück im Hotel. Über 18 km hatte ich heute in der Stadt zurückgelegt und sehr viel gesehen.

 

 

Gisela war gegen 17 Uhr dann auch zurück. Gesehen hatten sie bei der Rundfahrten nicht soviel. Die einzelnen Sehenswürdigkeiten kamen wie bisher auf der Reise zu kurz oder fielen gänzlich weg. Lag aber vermutlich an der Reiseleitung. Ich erlebte heute in der Stadt doch auch einige Gruppen, die vom Reiseleiter einige Information bekamen. Dafür hatte Gisela aber in einer Pharmacia, welche die Gruppe besuchte, einige Infos über Naturheilmittel erhalten und reichlich eingekauft.

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Am Freitag, er stand uns zur freien Verfügung, besuchten wir morgens den Jardin Majorelle.

wp-1510486179122..jpgEiner der schönsten Gärten des Landes! Sein Erbauer, der französische Künstler Jacques Majorelle (1886-1962). Im Jahr 2000 erwarb der Modeschöpfer Yves St. Laurent den Garten und sanierte ihn.

wp-1510485640916..jpgDer Garten beinhaltet vor allen Dingen einen wunderschönen Bambuswald und riesige Kakteen. Insgesamt waren wir vom Garten aber allerdings enttäuscht, zu akkurat, zu gepflegt wirkte der Garten auf uns. Wir vermissen die exotisch blühenden Pflanzen, die Vielfalt der Gattungen, den Duft der Natur. wp-1510485640956..jpg

Trotz der vielen Besucher, für Eintrittskarten musst du fast 30 Minuten anstehen, war der Garten allerdings eine Oase der Ruhe. Übermäßig groß ist der Garten nicht und der Eintrittspreis mit 70. – Dirham ist relativ teuer. Marokkaner bezahlen allerdings wie oftmals in Lande nur die Hälfte.
Zu Fuß schlenderten wir dann Richtung Medina. Unterwegs dann leider eine etwas unangenehme Situation. Ein Junge, ca. 12 Jahre alt, versuchte den Rucksack von Gisela zu öffnen. Gisela bemerkte es jedoch und schrie auf. Der Bengel flüchtete an mir vorbei und ward gesehen. Vor 20 Jahren hätte ich ihn mir geschnappt, na ja, bin halt alt geworden. Erkannte sofort, dass er schneller und vertrauter war in den Gassen.
Gisela trug fortan den Rucksack vorne, sonst aber beeinflusste uns das Ganze nicht. Wir verbrachten einen sehr schönen Tag in der Altstadt. Abends, es waren heute doch wieder über 12 km fuhren wir mit dem Taxi zum Hotel zurück.
Eine sehr versierte, sehr gut bezahlte Teppichknüpferin verdient ca. 400.-€, ein Polizeibeamter etwa 700.-€ im Monat und wir waren richtig erstaunt als uns abends ein Teil der Reisegruppe erzählte, dass unser Reiseführer heute seine Vorstellungen vom Trinkgeld kundgetan hat. 1 -€ für den „Boy“, 2. -€ für den Busfahrer und etwas mehr für ihn pro Person und pro Tag. Selbst der junge Mann, der Hilfsdienst machen muss, hätte dadurch einen Verdienst, allein durchs Trinkgeld, von 280.-€ in der Woche und der Reiseführer hätte in einer Woche allein durch Trinkgelder den Monatsverdienst eines Beamten und dies auch noch in Euro.
Gestern ging es dann 15 km nördlich von Marrakech ins Anschlusshotel. Die Gesichter vieler unserer Mitreisenden wurden immer länger als sie erkannten, wie weit außerhalb das Hotel liegt. 2 km vom nächsten Dorf, der nächsten Einkaufsmöglichkeiten, in baumloser Steppe. Die Anlage war auch nicht neu erbaut wie der Reiseführer angedeutet hatte, aber im Inneren der Anlage kam dann für die meisten doch Urlaubsstimmung auf.

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Es ist eine schöne, weitläufige Anlage, die Zimmer in Einzelhäusern untergebracht sind in Ordnung und für uns das Wichtigste, der Service wp-1510485640863..jpgist gut. Es existiert ein Shuttle in die Stadt. Heute Nachmittag geht es dann in die Stadt und erst spät heute Nacht wollen wir wieder hier sein.

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14 Tage Marokko, einmal als Pauschalreise

wp-1509988654690..jpgMarrakech mit RDS-Reisen. Ein wenig hatten wir Beide schon Vorbehalte diese Pauschalreise anzutreten.
Schon der Abflug war eine gewisse Herausforderung! Am Flughafen in Stuttgart war recht wenig los und der Flieger startete pünktlich um 19.50 Uhr. Das Flugzeug war restlos ausgebucht, der Service war für eine Fluggesellschaft (Corendon Dutch Airlines) zeitgemäß und hätte auch wegfallen können. Es hätte niemand etwas vermisst. 😂
Die Landung gegen 23.30 Uhr war nett, die Mehrzahl der Passagiere klatschte Beifall. Die Einreise war marokkanisch und dauerte über eine Stunde.
Erst gegen 1 Uhr waren wir im Hotel. Allerdings Ortszeit war es dann 0 Uhr, wir bekamen eine Stunde geschenkt. Auf den Willkommen-Snack verzichteten wir und gingen ins Bett. Schade, dass wir das nette Zimmer nicht mehrere Tage genießen konnten. Mit zwei großen Doppelbetten und über 30 m2 war es mehr als üppig und sehr sauber.
Frühstück gab es dann, nicht wie angekündigt um 6 Uhr, sondern etwas später. Abfahrt war pünktlich um 7 Uhr. Die Reiseleiterin war krank, sodass ein Kollege eingesprungen ist.
Der heutige Tag wird vermutlich ein Fahrtag. Fast 500 km sind es nach Fes über Beni Mellal. Die Straße ist super gut ausgebaut. Die Landschaft durch den mittleren Atlas eher karg, steinig und sehr trocken. Dies hat sich auch auf die Olivenernte ausgewirkt, die Früchte geben weniger Öl her. Der Preis stieg deutlich an.
Der Dieselpreis ist mit ca. 90 Cent günstiger als in Deutschland.
Als erstes wurden heute die verschiedenen Zusatzpakete angepriesen. Damit der anfängliche günstige Preis in die normale Kategorie rutscht. Wenn man nicht bucht muss man fast ein schlechtes Gewissen haben. Der Reiseführer hatte ein sehr feines Gespür, uns ließ er außen vor und akzeptierte das „la shugran„.

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Unterwegs viele Polizeikontrollen, an jeder größeren Kreuzung.
Irgendwie ist es nicht mehr das Marokko welches wir kannten. In den Städten ist alles modern und beim bummeln abends durch die Straßen fallen wir nicht auf. Gemütlich im Kaffeehaus zu sitzen und die Menschen auf der Straße vorbeigehen zu sehen ist wie „Kino“.
Gestern war nur ein kurzer Fahrtag. Nach dem Besuch der Altstadt und des Souks, wir hatten dort eine sehr kompetente Führerin, ging es dann am späten Vormittag weiter nach Meknes.

In Meknes dann eine Stadtrundfahrt und anschließend ein kurzer Besuch, in eigener Regie, auf dem Markt. Dort war weniger los als normal. Der Nationalfeiertag war für viele ein willkommener Anlass, das verlängerte Wochenende zu genießen.
Eintauchen, nicht nur oberflächliches Betrachten, ist bei einer solchen Reise einfach unmöglich. Man tauscht bei solch einer Reise das Gefühl der Sicherheit gegen die Freiheiten ein. Es ist mehr als angenehm alles in Sicherheit im Bus zu wissen. Leider aber hat man nie die Zeit die man braucht und alleine ist man auch nicht. Immer sind 41 Menschen mit unterwegs. Vorteile ergeben eben auch Nachteile!

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Bevor wir am Abend unser heutiges Hotel „Rif“ in Meknes aufsuchten, besuchten wir noch Volubilis, eine Ausgrabung aus der Römerzeit. Die wp-1509988654596..jpgAusgrabungsstätte und das im Hintergrund malerisch gelegene Städtchen Moulay Idriss waren herrlich beleuchtet vom weichen Abendlicht. Moulay Idriss ist für die ärmere Bevölkerung hier das „kleine Mekka“, also ein sehr wichtiger Wallfahrtsort. Die Stadt war bis vor ca. 15 Jahren für Touristen gesperrt.
Vor dem Abendessen machten wir einen Bummel durch die Neustadt und besuchten ein nettes Café. Mir war zwar heute, nach diesem warmen Tag, nach einem kühlen Bier, dies gibt es aber hier nur in den internationalen Hotelanlagen. Somit gab es nur einen guten Kaffee oder den ebenfalls wohlschmeckenden Pfefferminztee.
Das Hotel hier in Meknes empfehlen wir nicht weiter. Der Service sowie die Zimmer sind deutlich unter dem bisherigen Standard.
Auffällig ist immer noch der ausgeprägte Unterschied zwischen Stadt und Land. Auf dem Land erfolgt oft die Feldbestellung noch mit

Bild von einem Regierungsprojekt in der Knüpferei

Bild von einem Regierungsprojekt in der Knüpferei

Holzpflug und Maultier. Bei den Mädchen ist auf dem Land die Analphabetenrate immer noch bei fast 80%. Die Armut hat Landflucht zufolge. Die Landflucht ergibt explodierende Städte und städtische Armut. Die Menschen leben in dieser städtischen Armut meist schlechter als auf dem Land und dazu noch im Slum. Dies hat zur Folge, dass sie nach Europa flüchten. Jährlich ertrinken dabei Tausende im Mittelmehr. Diese Entwicklung wird zum Weltproblem.
In der Teppichknüpferei, die wir heute Morgen besuchten, wurde dies gut erläutert. Der marokkanische Staat versucht dagegen zu steuern, mit mäßigen Erfolgen.

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DieKooperativen der teppichknüpfenden Zunft sind oft in türkischer Hand. Auch hier ist das monetäre im Vordergrund und ich bezweifle den Erfolg für die Bevölkerung. Die von uns besuchte Knüpferei wird geschätzt täglich von 400 Touristen besucht. Wie viele kaufen wohl? Alles ist kein Problem. Geliefert wird nach Hause, keine Zollprobleme, absolut sicher, Bezahlung in jeglicher Form, sogar Ratenzahlung und auf Wunsch, Inzahlungsnahme eines alten Teppichs.

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Sudetendeutsche Hütte am Großglockner 

Ja, manchmal macht man etwas verrücktes oder besser ausgedrückt, etwas was man schon lange machen wollte,  es sich aber nicht richtig getraut hat. In der  monatlich erscheinenden Vereinszeitschrift des Deutschen Alpenvereins erschien ein kurzer Bericht, dass die Sudetendeutsche Hütte einen neuen Pächter hat und dieser zur Eröffnung ein Angebot anbietet, das einen Schwaben zugreifen lässt. Also ohne lange Überlegung angemailt und gebucht. Alle anderen Überlegungen kamen dann erst später.

Kommentar unser Tochter: „wie wollt denn ihr da hoch kommen? “

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Da wir es vor über 20 Jahren schon einmal versucht haben und uns damals ein Bienenstich davon abhielt,  schauten wir nach den alten Karten und bereiteten uns etwas vor. Selbst Kletter-steigsicherung wurde eingepackt und unsere Rucksäcke hatten schnell stolze 13 kg Gewicht. Wir trösteten uns, dass die 4 Liter Wasser und die Lebensmittel ja schnell abnehmen werden. Auf das hergerichtete 15 muss lange Seil verzichteten wir aus Gewichtsgründen ganz.

Etwas nervös waren wir schon. Haben zwar gerade die Fahrradtour gemeistert,  aber im Bergwandern waren wir doch ein paar Jahre nicht mehr unterwegs.

Sehr gut war, dass wir zwei Tage vor dem Aufstieg schon in Matrei waren und zwei größere Touren zur Eingewöhnung gehen konnten.

wp-1503246067832..jpgIn Matrei erkundigten wir uns an der Seilbahn ob sie am nächsten Morgen auch in Betrieb wäre. Service wird hier nicht groß geschrieben und deshalb die vage Auskunft: „Frag doch morgen um 8.45 Uhr noch einmal nach, dann kann ich dir sagen, ob wir um neun Uhr fahren“. Da am nächsten Tag schlechtere Wetterbedingungen angesagt waren, war es uns dann zu unsicher und wir entschlossen uns,  nach Glanz zu fahren und von dort den Aufstieg zu machen. Dann halt ohne Seilbahn und Höhenweg. Da wir das WoMo dabei hatten,  konnten wir in Glanz auf dem Waldparkplatz ganz ungestört übernachten.

Morgens gegen 8.20 Uhr gingen wir dann los.

Schwierigkeit: leicht, Kondition: naja, Erlebnis:gut und Landschaft: schön, so haben wir die Beschreibung im Alpenvereins-App interpretiert. 1148 m Aufstieg, 57 m Abstieg, 7,6 km in 4 Stunden.  Manche schaffen es angeblich auch in gut 2 Stunden erfuhren wir später, allerdings dachten wir, dass dies etwas geprahlt war. Wir wollten es schaffen und gingen von 6 Stunden aus.

Der erste Kilometer ging, da wir nicht den Fahrweg gehen wollten, steil im Wald nach oben und schlauchte uns schon. Wir hatten schon an den Vortagen festgestellt, dass der Anfang uns immer schwer fiel. Wir ließen uns Zeit, verschnauften und machten öfters Rast. Aber auf halber Höhe angekommen,  ging es dann entlang wunderschöner Bergwiesen fast auf geradem Weg dem Hang entlang. Bauern brachten an den steilen Hängen mühsam ihr Heu ein. Entlang der Edelweißwiese wanderten wir bei strahlender Sonne mit grandiosem Fernblick. Unter uns Matrei und das Virgental, im Hintergrund der Große Venediger.

Durch den Wald ging es dann hinunter zur äusseren Steineralm, an ihr vorbei im Hochtal nach hinten zur Schmelzhütte. Es war traumhaft schön, hoch über uns war die Sudetendeutsche Hütte schon zu sehen.

http://www.alpenverein-schwaben.de/huetten/sudetendeutsche-huette.html

wp-1503240950997..jpgAb jetzt allerdings ging es wieder sehr steil nach oben. Unterwegs trafen wir immer wieder auf Bergschafe, die den Pfad doch tatsächlich am liebsten für sich behaupten wollten. Die Schafe waren viel größer als die, welche wir hier von zu Hause kennen. Der Anstieg war anstrengend für uns und Kondition, naja, war doch etwas untertrieben. Leider kam jetzt der angekündigte Wetterbruch auf. Eine Gewitterfront zog rasch auf. Wir zogen unser Regencape über als es leicht zu regnen begann. Der Regen wurde stärker, der Wind stürmisch und Blitz und Donnerfolge wurden immer kürzer. Es fing an zu hageln. Schutz gab es keinen, nur Fels und Stein um uns herum. Wir spannten das Cape wie ein kleines Zelt um uns herum auf und kauerten uns in eine Erdrinne. Innerhalb von 10 Minuten ein Temperatursturz von annähernd 20° C und der ganze Hang mit ca 2 cm hohem weißem Hagel bedeckt. Als es kurz nachließ, liefen wir weiter. Jetzt sehr rasch und ohne Stockeinsatz. Knapp über uns die Hütte, zum Greifen nahe und doch noch 30 Minuten zum Gehen entfernt. Als ein Blitz herniederkam, unmittelbar, einen Wimpernschlag später von einem gewaltigen Donner gefolgt, schmiss sich Gisela nur noch auf den Boden. Erst nachdem ich etliche Sekunden später zu ihr sagte :“Der Blitz hat dich nicht getroffen, du bist nicht tot“ stand sie immer noch  ängstlich und zögernd auf.

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Kurze Zeit später erreichten wir dann nass und durchgefroren unsere Hütte. Gisela zitterte vor Kälte so, dass ihr das anziehen von trockener Kleidung schwer fiel.

Wir hatten das Wetter falsch eingeschätzt. In den Vortagen gab es auch jeden Tag Gewitter, nur etwa 3 Stunden später und heute waren wir 1200 m höher.

Schaden allerdings haben wir keinen erlitten und bei dem ersten Teller heißer Suppe war die Welt wieder rund.

Das Zweibettzimmer hier oben war super. Zwar ist so eine Hütte sehr hellhörig, aber wir konnten unser Gepäck und die Kleidung einfach hier im Zimmer liegen lassen.

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Bis auf unsere Schuhe, die noch etwas feucht waren, war unsere Kleidung am nächsten Tag wieder trocken. Es herrschte hier oben Fernsicht, das Tal tief unter uns gefüllt mit Nebel. Der Regen des Vorabends ist auf den Tischen und Bänken vor der Hütte angefroren.

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Wir machten an diesem Tag nur eine kleine Wanderung bei strahlender Sonne und gutem Fernblick auf den naheliegenden Aussichtspunkt zum Großglockner hin. Es waren nur knapp 200 Höhenmeter. Der Gletscher um den Großglockner und der Gipfel selber kamen immer wieder aus dem Nebel heraus zum Vorschein.

wp-1503240951042..jpgGrandios!

wp-1503240950957..jpgDer 2. Tag auf der Hütte führte uns fast 500 Höhenmeter hinauf. An dem Tag bezwang Gisela ihre ersten 3000er. Das Weilach-köpfle und der kleine Muntaniz (3192 m) waren angesagt Auf den großen Muntaniz wollte dann Gisela nicht mehr.

 

Der Weg dorthin war zwar nicht mehr weit, es ist aber wieder windig und kalt geworden, wir verzichteten daher.

Abends gab es dann noch einen gemütlichen Hüttenzauber mit Gitarren- und Akkordeonmusik. Carol, die Hüttenwirtin, hatte Geburtstag.

wp-1503240950872..jpgFür Carol und Felix an dieser Stelle noch ein ganz besonderes Lob und Dankeschön. Wir haben es sehr genossen dort oben bei euch zu sein und fühlten uns gut versorgt. Wir können nur jedem weiterempfehlen, diese hochalpine Hütte zu besuchen. Ein grandioses Erlebnis mit netten Wirtsleuten.

Vielleicht kann die Sektion Schwaben im DAV sich doch durchdringen, etwas mehr Werbung für ihre tolle Hütte zu machen. Der Hüttenwirt hätte es verdient und viele Wanderer ein tolles Erlebnis.

Am nächsten Morgen war dann der Abstieg angesagt. Wir wollten den selben Weg zurück zu unserem WoMo. Alles Andere wäre zu kompliziert geworden. Das Wetter sollte regnerisch werden. Diesmal aber hatten wir Glück. Das Wetter hielt und in 3 Stunden hatten wir den Abstieg bewältigt. Allerdings hatte Gisela anschließend etwas Probleme mit den Knien. Beim Aufstieg hatten wir beide keine Beschwerden, beim Abstieg hatte aber ich anschließend Muskelkater in den Oberschenkeln.

Alles in Allem eine Tour,  die fantastisch war und wir nur empfehlen können.

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von Niederhofen nach Hause 92 km (Dienstag)

Wie jeden Morgen waren wir auch heute gegen 6 Uhr wach. Nur heute gönnten wir uns nicht mehr, bis 8 Uhr weiter zu dösen. Wir waren um 7.30 Uhr abfahrbereit. Heute sollte es noch wärmer werden und wir hatten eine große Tour vor uns, quer durch die Weinberge mit Steigungen und Gefällen von über 16%. Also die etwas kühlere Zeit ausnutzen und bis 12 Uhr die ersten 50 km hinter uns bringen.  Das funktionierte nach anfänglichen Schwierigkeiten ganz gut. Die ersten 20 km waren sehr bergig und nach 40 km ging es dann abwärts zum Neckar. Gegen 13 Uhr kamen wir in Marbach am Neckar an. Dort in der Nähe gab es dann erstmal eine Pizza und eine längere Erholungspause im Schatten eines Baumes auf einer frisch gemähten Wiese. Leider wurde ich dort so zerstochen und gebissen, dass ich nach einer Stunde genug hatte. Die Viecher gingen nur auf mich los. Gisela hatte jedoch auch genug, Sie wollte weiter, Richtung nach Hause.

Gisela hatte auf Grund ihres Sturzes vor 2 Tagen ein ganz blauschwarzes Handgelenk. Sie klagte zwar nicht, muss aber doch sehr schmerzhaft gewesen sein, den Lenker immer zu halten. Blöd für sie, dass dann kurz vor Stuttgart auch noch ihr Akku leer war. Leider funktionierte das System nicht wie erwartet. Es zeigte nicht auf, dass der Akku zur Neige geht. Urplötzlich gab es keine Unterstützung mehr. Es war zwar jetzt eben, aber Gisela war auch müde, sodass es sehr anstengend war. Mit kleinen Pausen und Bestechungen durch kalte Getränke und Eis hab ich versucht, sie bei Laune zu halten.

Gegen 18 Uhr kamen wir dann in Wernau an.

Früh am Morgen ging es los

Alles gepackt

Die 939 km auf unseren Rädern haben uns Beiden viel Spaß gemacht und wir würden sie sofort wieder fahren. Dass uns das App Komoot unterstützt hat und für eine gute Route gesorgt hat, war uns sehr hilfreich. Ohne diese Unterstützung hätten wir einige Wege nicht entdeckt und die Navigation wäre komplizierter geworden. Die Untersützung beim Pedelec war angenehm, aber oft nicht notwendig. Allerdings in den Weinbergen zum Schluss wäre es ohne Unterstützung nicht gegangen. Das Laden der Pedelec unterwegs war nie ein Problem.

wp-1497619365176..jpgNur in Koblenz, auf dem noblen Knaus Campingplatz, hatten wir die Räder nicht nachgeladen. Nachdem der Platz zum Übernachten schon 25.- € gekostet hat, waren uns dann 5.- € für den Strom doch als Wucher erschienen. Zum Schluss noch eine Aussage, die wir gemeinsam trafen. Wir sind froh, dass wir bis auf vier Übernachtungen gezeltet haben. Dies stellte die Reise unter einen ganz anderen Blickwinkel, machte sie zu etwas Besonderem. Wir werden es wieder so tun!

Radtour

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von Neckargemünd nach Niederhofen 54 km (Montag)

Am gestrigen Abend hatten wir uns schon entschieden, bis Stuttgart nicht mehr am Neckar entlang zu fahren sondern quer über das Zabergäu. Dies bedeutete für uns für heute eine etwas kleinere Tour und morgen kommen wir dann zu Hause an. Die Tour ist insgesamt 30 km kürzer als am Neckar entlang, hat dafür aber über 700 Höhenmeter. Hier im Zabergäu ist man Radler mit viel Gepäck nicht so sehr gewöhnt. Neugierige Blicke begleiteten uns oft. Wir fuhren auf landwirtschaftlichen Wegen durch viele kleine Ortschaften. Der Tag war sehr warm und wir tranken im Laufe des Tages fast 5 Liter Wasser. Wasser ohne Kohlensäure war bei dieser Temperatur das Beste.

Gisela zweifelte an, dass wir in diesem kleinen Niederhofen tatsächlich einen Campingplatz antreffen. Wir trafen einen an und es war der beste Campingplatz auf unserer Reise. Sehr idyllisch liegt er in den Weinbergen und der Zeltbereich ist trassiert und hat viel Schatten. Die Besitzerin ist sehr nett und der Service hervorragend.

Wir genossen dort die letzte Nacht dieser Reise.

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