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Jokkmokk Ende Oktober 2022
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Heute sind wir am Polarkreis in Jokkmokk
Wieder waren es heute 300 anstrengende Kilometer zu fahren. Fast die ganze Strecke war neblig mit leichtem Regen bei 0 ° C. Die Straße teilweise sehr glatt. Die LKW’s fuhren recht flott. Anhalten ohne Antiblockiersystem war kaum möglich. Unterwegs sahen wir Rentiere. Gisela hat unterwegs auch Bärenschitt entdeckt. Leider von Bären oder Wölfen keine Spur! Elche gibt es angeblich auch nur noch sehr dezimiert. Sie werden von den Waldbesitzern, meist Großindustrielle, gnadenlos gejagt. Sie schädigen angeblich den Baumbestand zu sehr. Der Profit schwindet!
In Jokkmokk kamen wir gegen 16 Uhr an. Kauften noch kurz ein und fuhren zum Campingplatz. Die Rezeption hatte schon geschlossen. Ist aber hier kein Problem. Vor dem Campingplatz ist ein netter kleiner Parkplatz. Hier gibt es Dusche und WC und Strom. Somit müssen wir auch heute Nacht nicht erfrieren.
Wir wollen hier bis Dienstag bleiben. Polarlichter jagen ist nicht so easy. Es ist Wetter abhängig! Sonntag soll es richtig gut werden und somit gibt es eine Chance. Mit viel Glück könnte es klappen.
Wenn es nicht klappt, haben wir Erfahrungen gesammelt. Es sind noch rund 600 km bis zum Nordkap. Wir werden aber von hier aus nach Finnland fahren. Ich würde gerne die Polarlichter Gisela zum Geburtstag schenken. Wünscht mir Glück!
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Ein Kommentar
Wir sind in Lappland
Heute Morgen sind wir in Östersund gestartet. Bis zu unserem ersten Ziel sind es von dort aus noch 600 km. Diese haben wir in zwei Abschnitte eingeteilt, sodass wir heute bis Storuman gefahren sind. Es war ein Auf und Ab beim Fahren. Nebel mit Sichtweite von 50 m und strahlende Sonne wechselten sich permanent ab.
In Vilhelmina legten wir einen Zwischenstopp ein und spazierten einen im Reiseführer vorgeschlagenen Track ab. War leider nicht so der große Hit. Die Wege waren sehr nass und man merkte, dass es noch nicht richtig gefroren hat, aber es gestern doch geschneit hatte.
Ja, wir hatten heute den ersten Schnee am Fahrbahnrand. Von der Kälte her ist es eher ein wenig wärmer geworden. Allerdings, Ende nächster Woche soll es bis – 14° C geben.
Hier in Storuman sind wir wieder auf dem Campingplatz. Uns ist es wichtig, dass wir Strom haben und somit ist es mollig warm im WOMO. Gelesen haben wir, dass eine 11 kg Gasflasche unter schlechten Umständen nur zwei Tage ausreicht. Die deutsche Flasche hier zu füllen geht nicht und eine Füllung einer schwedischen Flasche kostet bis zu 400 SEK. Also, Campingplatz und Strom rechnet sich und darüber hinaus sind die Plätze sehr sauber und haben alle warme Aufenthaltsräume und bestens ausgestattete Küchen.
Hier heute Abend in Storuman machten wir noch einen Spaziergang um den Badesee. Er ist komplett zugefroren.
Am vergangenen Montag haben wir unseren „Schweizer Gastgeber“ verlassen und sind bis Östersund gefahren. War ein Fahrtag mit leichtem Regen ohne besondere Highlights. In Östersund haben wir uns für zwei Nächte im Campingplatz angemeldet. Wir haben am Dienstag dann bei miesem Wetter gechillt. Waren lediglich bei Lidl einkaufen, haben gut gegessen und „Die Bürgermeisterin“ in der Mediathek angeschaut. Übrigens, auf allen Plätzen hier ist das WLAN richtig schnell gewesen.
Den Tag einfach mal fast nichts tun, tat richtig gut.
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„sprichst du auch deutsch?“ – 2 Tage später
Heute sind wir nur schlappe 140 km gefahren und sind jetzt auf 500 Höhenmeter. Verglichen mit Deutschland entspricht dies knapp 1300 Höhenmeter in den Alpen. Es ist kalt geworden und eine Daunenjacke tut richtig gut.
Auf dem Hof wurden wir von zwei Buben auf schwedisch empfangen. Auf meine Frage ob sie englisch könnten kam die Frage zurück, „sprichst du deutsch?“. Wir mussten herzlich lachen. Die Beiden leben hier mit ihrem Vater und sind vor zwei Jahren aus der Schweiz ausgewandert.
Heute, am 23.10., sind wir in Falun gestartet und ca. 40 km bis Rättvik gefahren. Dort schauten wir uns ein altes historisches Kirchenboot an. Mit solchen Booten, die mit 10 Ruderpaaren bewegt wurden, fuhren die Menschen früher an Sonntagen in die Kirche über den See.
Weiter ging es dann über Mora nach Orso. Dort machten wir Mittagspause direkt am See und fuhren dann noch die 70 km bis zu unserem heutigen Übernachtungsplatz. Der liegt inzwischen schon etwas in den Bergen auf 550 m Höhe.
Den gestrigen Tag verbrachten wir auf dem Campingplatz in Falun. Falun ist ein bekannter Wintersportort in Schweden. Hier fanden schon mehrfach internationale Wettkämpfe in der nordischen Kombination statt.
Der Campingplatz ist sehr gut, war aber kaum noch besucht. Selbst Vor- und Nachsaison sind vorbei. Hier am Ort wurde seit über 1000 Jahren zuerst Silber und dann Kupfer abgebaut. Gegen 1740 wurde der Kupferabbau auf Untertagebau verlegt. Um das Mineral aus 240 m Tiefe hoch zu bekommen, wurden starke Seile benötigt. Ein Seil wurde aus den Häuten von 200 Ochsen erstellt. Dies gab eine solche Menge an Fleisch, dass ein deutscher Auswanderer das Fleisch zur Herstellung von Fleischwurst verwendete und damit hier die Fleischwurst erfand. Heute ist das Gelände von der UNESCO als Industriedenkmal anerkannt.
Wir kamen hier schon am Vortag an und wollten zuerst auf einen sehr nett gelegenen Stellplatz. Dort waren wir aber die einzigen Gäste. Kein Service, alles ging über das Internet und die Nacht sollte 350 sek kosten. Das war uns dann doch zuviel und wir fuhren die 4 km weiter zu dem 4- Sterne Campingplatz. Dort kostete die Nacht nur 280 sek. Wir hatten Service, Strom und heißes Wasser. Was will man mehr?
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Von Kristianstad nach Huskvarna
Am 20.10. fuhren wir in Kristianstad morgens schon sehr zeitig los und frühstückten unterwegs. Auf der westlichen Seite des Vätternsees ging es hoch über Örebro, Ludvika bis Huskvarna. Der Vätternsee ist der zweitgrößte See Schwedens und fast 5 mal so groß wie der Bodensee.
Es war ein reiner Fahrtag. Über 300 km spulten wir heute ab. Gisela fuhr einen großen Teil davon.
Stellplatzmäßig war Huskvarna war ein leichter Flop. Der Automat war defekt und anmelden nur über App möglich. Ich wollte das App nicht laden. Wir zahlten nur für PKW-Parken und benutzten den Strom umsonst. Die Parkplätze waren mit hunderten von Fahrzeugen voll. Ein riesiger Trubel, es war große Landwirtschaftsausstellung. Wir staunten nicht schlecht über die riesigen Maschinen.
Wir machten noch einen netten Spaziergang zum See und zogen uns dann in unser gut geheiztes WoMo zurück.
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Es wird ungemütlich
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Nun sind wir schon 3 Tage in Schweden
Heute sind wir in Kristianstad gelandet. Unterwegs haben wir einige kleine Sehenswürdigkeiten angeschaut. Gisela machte vieles alleine. Ich bin immer noch nicht fit. Seit 2 Tagen geht es zwar langsam aufwärts, bin aber immer noch schwach und schnell müde. Leide etwas unter Magenkrümmen und Appetitlosigkeit. Vielleicht auch dadurch das Krümmen. Gisela macht sich Sorgen! Aber so 10 000 Schritte gehen inzwischen wieder. Danach ist allerdings Ruhe angesagt.
Heute sind wir durch Kristianstad gebummelt und davor durch den kleinen Nationalpark Stenshuvud. Dieser liegt direkt am Meer und hat eine alte Baumkultur.
Davor haben wir eine sehr ruhige Nacht in einer Kolonie aus Sommerhäusern zugebracht. Heute Morgen war zwar eine Beschwerde an die Scheibe geheftet, dass wir doch den Mindestabstand zu bewohnten Häusern von 100 m einhalten sollten. Waren es 105 m oder nur 90 m??? Jedenfalls war es unsere ruhigste Nacht und ein sehr schöner Sonnenaufgang über der Ostsee.
Die Nacht davor verbrachten wir auf einem Stellplatz in Ystad. Ich lag ab dem späten Nachmittag im Bett und Gisela spazierte in die Stadt. Die war jedoch ohne besondere Highlights. Kommisar Wallander, der hier wirkt, hat sie nicht getroffen.
Morgens ging es dann weiter die 20 km nach Ales stenar. Ein Steinkreis in Schiffsform über der Ostsee. Hier war Gott sei Dank der Touristenrummel schon vorbei. Im Sommer ist es hier bestimmt unerträglich. Die Parkplätze waren jetzt leer.
Die Grabsteine stellen ein kraftvolles Symbol der Macht dar. Sie stammen aus der Vendalzeit und sind 1500 Jahre alt.
Leider ist Schweden in mancherlei Hinsicht streng reglementiert. Die vielen verschiedenen Parkzeichen sind nur schwer, sehr schwer verständlich. Der leere Parkplatz lud zum Übernachten ein. Nebenan war aber ein privater Stellplatz geöffnet. Der wollte 20 € für die Nacht. Wir fuhren weiter. Hier einen Stellplatz zu finden ist recht schwierig. Viele Verbotsschilder und noch mehr Einschränkungen, z. B. parken nur für PKW Klasse 1. Es war schon fast 17 Uhr, hier wird es schon sehr früh dunkel, als wir den Stellplatz in dem Sommerwohngebiet fanden. Ein anderer Bus stand schon auf dem großen Parkplatz. Ein Anlieger diskutierte lautstark mit ihm und erklärte ihm, dass er illegal campen würde. Er fuhr dann weiter. Wir fühlten uns nicht angesprochen und blieben.
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Wir sind auf Rügen
Am Samstag morgen ging es dann weiter über Wolgast nach Greifswald. Gisela war wieder fit, ich jedoch hatte jetzt auch Bauchgrimmen. Somit machte Gisela den größten Teil der Altstadtbesichtigung alleine. Ich schloss mich erst nach dem Mittag an. Wir spazierten dann durch den Innenhafen und staunten über die schönen alten, gut erhaltenen Fischer- und Segelboote. Der Museumsverein ist für den Erhalt der alten Schiffe verantwortlich. Nicht von schlechten Werften waren auch die zig Segelboote. Alle in weiß und keines unter 10 m Länge.
Die Altstadt ist in dieser 55 000 Einwohner zählenden Stadt super erhalten. Gisela schwärmte sehr davon. 12 000 Studenten gibt es hier. Die Stadt strahlt ein gutes Flair aus.
Schade, hätte es gerne mit genossen, ging leider nicht. Greifswald besitzt die zweitälteste Universität Nordeuropas. Nur die in Roststock ist älter. Ich muss Abbitte leisten. In Gedanken brachte ich Greifswald immer nur mit Rechtsradikalismus in Verbindung.
Die Nacht verbrachten wir dann nicht weit in Klein Karrendorf. Am Rande dieses Weiler standen wir und drei Rehe sagten uns gute Nacht. Am heutigen Morgen weckte uns dann ein Zug Kraniche, die laut schnatternd zum Flug in den Süden starteten.
Heute fühlen wir uns beide wieder fit. Wir besuchten die Altstadt von Stralsund. Wir waren beide ein wenig enttäuscht und hatten uns mehr versprochen. Einige Gebäude waren sehr schön hergerichtet, insgesamt fehlte aber das Flair.
Von hier aus war es dann nur noch ein Katzensprung auf die Insel. Auf Rügen fuhren wir dann nach Sassnitz. Leider hat es von der Zeit nicht gereicht nach Hiddensee zu fahren. Emilie war es sehr wichtig, dass wir dort den Reiterhof anschauen sollten. Man kommt aber nur mit dem Schiff dort hin und die Zeit reichte nicht.
Heute Nachmittag besuchten wir den Jasmund Nationalpark und wanderten von Hagen zum Königsstuhl. Im Zentrum des Nationalparks erfuhren wir dann, dass der Eintritt 10 € pro Person kostet und dass der Kreidefels nicht mehr betreten werden darf.
Zu viele Besucher haben ihm zu stark zugesetzt, sodass er für immer gesperrt wurde. Die freundliche Dame am Eingang empfahl uns, zur Viktoriasicht zu wandern. Von dort hatten wir einen tollen Blick auf den Kreidefelsen.
Gegen 16 Uhr waren wir dann wieder zurück am WoMo. Die Nacht auf dem Stellplatz war uns zu teuer mit 18 €. Im Stadthafen von Sassnitz wollten sie sogar 24 €. Die Preise hier sind nicht mehr DDR-like und mehr als dem Westen angepasst.
Wir stehen nun etwas außerhalb von Sassnitz auf einem riesigen Parkplatz. Parken für PKW ist erlaubt und frei. Keine Ahnung was das für ein Platz ist. Keine 500 m entfernt kostet die Stunde 1-2 € und das rund um den Tag, 24 Stunden lang.
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Heute war nicht ganz unser Tag
Nach einer ruhigen Nacht fuhren wir erst gegen 11 Uhr los. Gisela hatte heute Morgen richtig Bauchweh und fühlte sich nicht gut.
Wir fuhren die 40 km bis kurz vor Swinemünde. Dort mussten wir fast 2 Stunden warten bis wir auf die Fähre durften. Die Fähre ist kostenfrei und bringt die Fahrzeuge über die Oder. Eine Brücke gibt es nicht. Wir haben kurz vor der Fähre noch getankt. Der Diesel ist in Polen um fast 40 Cent günstiger als in Deutschland.
Kaum hatten wir die Fähre verlassen, haben wir uns verfahren. Die Straße war gesperrt und wir landeten auf einem sehr kleinen Parkplatz vor einem Einkaufsladen.
Beim Wenden passierte es dann. Ich touchierte einen PKW. Rechter Spiegel kaputt und eine Delle im Kotflügel. Glück im Unglück, es war ein deutsches Fahrzeug. Mit der Besitzerin konnte ich es schnell regulieren. Habe es anschließend gleich der Versicherung gemeldet und mich sehr, über mich, geärgert.
Die Stimmung war dann bei mir etwas angekratzt. Gisela versuchte mich zu trösten.
Über Heringsdorf ging es dann an der Ostsee entlang. Leider war vieles nicht mehr so wie wir es in Erinnerung hatten. Am Wasser konnte man nicht mehr entlang fahren. Überall Hotels und Reha-Einrichtungen. Nichts lud uns heute zum Verweilen ein.
Stellplätze sind hier alle kostenpflichtig und teurer als ein Platz bei uns auf einem Campingplatz. Urlaub der gehobenen Klasse oder nur Absahnen? Wir haben uns entschlossen, uns nicht neppen zu lassen. Wir sind in einem kleinen Dorf stehen geblieben, in Sauzin. Ein Ort mit grosser Zukunft, so zumindest die Werbetafeln im Ort. Wir stehen hier, keine Straßenbeleuchtung, kein Verkehr. Hier sagen sich Fuchs und Hase gute Nacht.
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Es war besser als gedacht
Die Nacht, mitten in Berlin, direkt neben der S-Bahn und der Straße, war wider Erwarten relativ ruhig und wir haben gut geschlafen.
Die Wohnblöcke, in denen Gisela’s Tantchen, mit 91 Jahren, in ihrer 1-Raum Wohnung wohnt, sind sehr gewöhnungsbedürftig. Neun Wohnblöcke aneinander gereiht mit je 39 Wohneinheiten. Also 251 Wohnungen! Ups, man kennt den Nachbarn nicht!
Tantchen mußte um 12 Uhr zur Physio und somit verabschiedeten wir uns gegen 11 Uhr zur Weiterfahrt. Die Gespräche mit Tantchen waren gut, doch etwas fruchtlos. Zu eingefahren sind die Gedanken oft in diesem Alter und wir können nur hoffen, dass es bei uns mal anders ist.
Da Diesel in Polen zwischen 40 und 50 Cent günstiger ist, entschlossen wir uns, einen Abstecher über Polen zu fahren. Ist zwar definitiv ein Umweg von 100 km, aber doch eine nette Fahrt und bei 140 Litern Sprit zudem noch rentabel.
Polen, die Autobahnen sind neu und die Straßenbeleuchtung einfach unnötig. Einfach üppig, Europa lässt grüßen!
Wir stehen nun auf einem Wohnmobilstellplatz bei Wolin am Stettiner Haff. Direkt am Wasser und einem gut ausgestatteten Platz. Leider etwas teuer mit 18 €. Einmal geht das aber schon. Die Besitzer sind sehr nett und sehr kommunikativ.
Ein sehr gutes Abendessen und bei einer guten Flasche Rose lassen wir den Abend ausklingen.
Veröffentlicht unter Deutschland, Europa, Polen
Verschlagwortet mit Berlin Polen Stettiner Haff
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